Der Verein mit den besten Fans

Ob in Dresden oder anderswo – ihr seid da in großer Zahl: Wir sind der Verein mit den besten Fans. Egal auf welchem Tabellenplatz, egal in welcher Liga – ihr tragt die schwarz-gelben Farben mit Stolz überall ins Dynamoland hinaus.
Wir stellen euch hier auf der Dynamo-Website einmal pro Monat einige Anhänger sowie deren Fanclubs vor und erzählen euch ihre Geschichte.
Im November beschäftigen wir uns mit einer Gruppe Dynamo-Fans, die sich am 2. Mai 2009 auf der Rückfahrt vom Auswärtsspiel der SGD in Düsseldorf dazu entschloss, einen eigenen Fanclub zu gründen: Die Glorreichen.
Die Partie im Rheinland am 34. Spieltag der Saison 2008/09 in der 2. Bundesliga, bei der Benjamin Kirsten sein Profidebüt für die SGD gab, hatte Dynamo zwar mit 0:1 verloren, gereift war die Idee zur Gründung eines eigenen Fanclubs bei den sieben Freunden aber bereits vorher.

Dementsprechend waren ‚Die Glorreichen‘ geboren, die sich bereits kurz nach dem offiziellen Zusammenschluss um das Gestalten einer eigenen Zaunfahne kümmerten. Dabei bedienten sich die SGD-Anhänger einer durchdachten Symbolik.
„Oben stehen die Wappen von Sachsen und Dresden, als Symbol für Dynamos und unsere Heimat. Darunter ist das Wappen der SGD und ein Fußball in den Schriftzug ‚Die Glorreichen‘ eingebunden. Die Schrägstellung steht gewissermaßen für den Weg der Sportgemeinschaft und den großen Traum, irgendwann wieder ganz oben anzukommen“, meint Heiko Katzsch.

Im Jahr 2013 meldete sich der Fan-Zusammenschluss als offizieller Fanclub bei der Sportgemeinschaft an und bekam auf einer Veranstaltung im Rudolf-Harbig-Stadion von der damaligen Vizepräsidentin Diana Schantin und Ex-Profi und ehemaligen Fanbeauftragten Thomas Neubert feierlich die Urkunde verliehen.
Mittlerweile sind ‚Die Glorreichen‘ auf zwölf Mitglieder angewachsen, die auch abseits des Rasens in den vergangenen Jahren viele gemeinsame Unternehmungen wie Radtouren, Wandertrips, Kletterausflüge oder gemeinsame Grillabende veranstalteten.

Solche Ausflüge werden sonst auch gerne Mal mit interessanten Auswärtsfahrten der SGD verknüpft, an denen der Fanclub über mehrere Tage neue Regionen und Städte erkundet.
„Das ist durch Corona in den letzten Monaten natürlich leider erst einmal zum Erliegen gekommen. Wir pflegen über Whatsapp oder E-Mail alle weiter Kontakt miteinander und hoffen, dass wir Ende des Jahres vielleicht eine Art Weihnachtsfeier beziehungsweise unser Jahresabschlusstreffen abhalten können“, betont Heiko Katzsch.

„Wie alle anderen hoffen wir selbstverständlich auch, dass es in allen Lebensbereichen möglichst bald wieder in Richtung Normalität geht. Das Stadion fehlt schon sehr. Aber es bleibt eben nichts anderes übrig, als abzuwarten und die Daumen zu drücken, dass dieser Spuk bald ein Ende hat“, schließt Heiko Katzsch.