Tiefe Einblicke in das Leben als weiblicher Dynamo-Fan

Am Montag, dem 8. März 2021, feierte der Film „Immer wieder Dynamo“ über weibliche Fans der Sportgemeinschaft anlässlich des Internationalen Frauentags auf DynamoTV Premiere.
Im folgenden Text stellen wir euch die elf Protagonistinnen im Alter zwischen 20 und 60 Jahren vor, die in der rund einstündigen Dokumentation interessante Einblicke in ihr Fanleben als Anhängerinnen der Sportgemeinschaft geben:
Marie ist 28 Jahre alt und kommt gebürtig aus der Nähe von Bautzen. Seit 2015 arbeitet sie für die SGD in der Abteilung Spieltagsorganisation und ist selbst leidenschaftliche Fußballerin.
Die 46-jährige Peggy gründete 2004 den Fanclub FTL-Dynamo und arbeitet seit Februar 2018 als Fanbeauftragte für ihren Lieblingsverein. Denn: Die SGD „ist ihr Leben“.
Korinna ist gebürtige Zwickauerin, lebt seit 2008 in Dresden und absolvierte zunächst die „Station“ Fanprojekt Dresden, bevor sie ab 2013 die Fanabteilung des Vereins grundlegend aufbaute. Mitte letzten Jahres stellte die 38-Jährige sich einer neuen beruflichen Herausforderung und ist seither „nur noch“ Fan der Sportgemeinschaft sowie des befreundeten FSV Zwickau.

Die 24-jährige Claudia wurde in Radebeul geboren und engagierte sich seit 2015 während ihres Studium als Sozialarbeiterin im Fanprojekt Dresden e.V. Seit Kindertagen zählt das Rudolf-Harbig-Stadion zu ihrem Zuhause.
Die allgemein sehr fußballbegeisterte Sonja besucht regelmäßig die Spiele der SGD, absolviert ein Studium der Sozialarbeit und arbeitet im Fanprojekt Dresden mit. Die 20-Jährige aus Pirna hat ein besonderes Interesse an osteuropäischen Fanszenen.

Jeanny wurde als Susis Tochter in eine Dynamo-Familie reingeboren. Die 22-Jährige ist damit schon immer mit dem Verein verbunden und heute Allesfahrerin.
Auch Doreen ist Allesfahrerin und seit ihrer Kindheit Dynamo-Fan. Die 55-Jährige aus Berggießhübel in der Sächsischen Schweiz verfolgt die Spiele in Dresden im unteren Bereich des K3.
Karén geht seit 1975 regelmäßig zu Dynamo und leistete zwischen 2008 und 2009 medizinische Unterstützung in den Nachwuchsmannschaften sowie durch Akupunktur in der 1. Mannschaft. Die 60-jährige Dresdnerin unterstützt den Verein aktuell durch ihre Mitgliedschaft und ihr Sponsoring im Nachwuchsbereich. Sie ist Offizieller Förderer der Talentschmiede und war aktiv an der Entdeckung von „Morbus Offenbach“ beteiligt.

Der Film wurde von einer Ehrenamtsgruppe des Fanprojektes Dresden konzipiert und gemeinsam mit dem Filmemacher Steffen Kuttner von DynamoTV umgesetzt. Die Haupt-Dreharbeiten fanden zwischen Dezember 2019 und Februar 2020 statt. Finanziert wurde der Film durch DFB-Strafgelder, zu denen Dynamo Dresden für Vorfälle bei Spielen der 2. Bundesliga verurteilt worden war.