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Fakten zum Spiel
Am vorletzten Spieltag der 2. Bundesliga reist die SG Dynamo Dresden zum 1. FC Kaiserslautern. Der Betzenberg war für die Schwarz-Gelben in der Vergangenheit bisher kein gutes Pflaster. In fünf Spielen gelang lediglich ein Unentschieden, ansonsten hagelte es teilweise deutliche Niederlagen. Mit zwei erzielten Toren zeigte sich Dynamo bei den Pfälzern bisher auch nicht wirklich treffsicher. Auch im letzten Jahr musste man nach einer 0:3-Schlappe enttäuscht nach Hause fahren. Die Vorzeichen stehen statistisch also nicht unbedingt gut, aber irgendwann geht jede Serie zu Ende.Bilanz SG Dynamo Dresden gegen 1. FC Kaiserslautern
Spiele | Siege | Remis | Niederl. | Torverh. | Punkte | |
---|---|---|---|---|---|---|
Gesamtbilanz | 14 | 4 | 2 | 8 | 17:28 | 14 |
Heimbilanz | 9 | 4 | 1 | 4 | 15:16 | 13 |
Auswärtsbilanz | 5 | 0 | 1 | 8 | 2:12 | 1 |
Pflichtspiele | 12 | 3 | 2 | 7 | 12:23 | 11 |
Die letzten beiden Spiele
Saison 2012/13 | 08.02.2013 | 1. FC Kaiserslautern - SG Dynamo Dresden 3:0 | 32.925
Saison 2013/14 | 30.11.2013 | SG Dynamo Dresden - 1. FC Kaiserslautern 3:2 | 28.368
Spieler und Trainer in beiden Vereinen
Spieler: Mario Kern, Markus Kranz, Marc Schwarzer, Marco Dittgen, Peter Nowak, Olaf Marschall, Uwe Rösler, Sergio Allievi, Thomas Ritter, Thomas Gerstner, Sebastian Pelzer, Alexander Esswein, Clemens Walch, Christian Henel, Jure Colak, Bartosz Broniszewski und Florian Fromlowitz
Höchste Siege und Niederlagen in der 2. Bundesliga
Höchster Heimsieg | Kaiserslautern | 1996/97 FCK — VfB Lübeck 7:0 |
Dynamo | 2011/12 SGD — Karlsruher SC 5:1 | |
Höchste Heimniederlage | Kaiserslautern | 2006/07 FCK — Duisburg 0:3 |
Dynamo | 2004/05 SGD — 1860 München 0:4 | |
Höchster Auswärtssieg | Kaiserslautern | 2013/14 FSV Frankfurt — FCK 0:4 |
Dynamo | 2004/05 Eintracht Trier — SGD 2:4 | |
2011/12 1860 München — SGD 2:4 | ||
Höchste Auswärtsniederlage | Kaiserslautern | 2008/09 Koblenz — FCK 5:0 |
Dynamo | 2004/05 1. FC Saarbrücken — SGD 5:1 | |
2005/06 Alemannia Aachen — SGD 5:1 |
Sonstige Fakten
- Dynamo hat in den letzten 13 Heimspielen nur einmal verloren.
- Seit zehn Spielen warten die Schwarz-Gelben auf einen Auswärtssieg. Nur eins der letzten 33 Pflichtspielen auf fremden Plätzen hat Dynamo gewonnen.
- In Kaiserslautern konnten die Schwarz-Gelben noch nie gewinnen. Nur bei einem Sieg hätte Dynamo noch Chancen auf den direkten Klassenerhalt.
- Die Roten Teufel sind seit neun Ligaspielen ohne Niederlage und haben auch ihre letzten fünf Heimspiele nicht verloren.
- Zwei Spieler sind bei Dynamo mit vier gelben Karten vorbelastet, aber nur einer würde bei einer weiteren Verwarnung ein Spiel aussetzen müssen: Anthony Losilla. Idir Ouali ist verletzt und fällt für den Rest der Saison aus.
- Romanin Brégerie steht vor seinem 150. Spiel in der ersten Mannschaft.
Rückblick zum KSC-Spiel
- Tobias Müller kam gegen Karlsruhe zu seinem 25. Pflichtspieleinsatz für Dynamo.
- Das Gegentor zum 1:2 war bereits das 23. in dieser Saison nach einer Standardsituation. Das ist negativer Ligarekord.
- Zum elften Mal wurde ein Elfmeter gegen Benjamin Kirsten ausführt, zum sechsten Mal traf der Schütze.
- Rouwen Hennings führte den 21. Strafstoß aus, der in der 2. Bundesliga gegen Dynamo gepfiffen wurde. 14 davon wurden verwandelt.
- Romain Brégerie trat zum ersten Mal in einem Pflichtspiel zum Elfmeter an.
- Der Dynamo-Kapität trat zum 21. Strafstoß an, den die Schwarz-Gelben in der 2. Bundesliga zugesprochen bekamen. 14 Elfmeter konnte Dynamo zum Torerfolg nutzen.
- Thorsten Schulz kassierte den dritten Platzverweis der SGD im laufenden Spieljahr. Nur in der vergangenen Saison mussten Dynamo-Spieler öfter vorzeitig duschen gehen (4).
- Zlatko Dedic schoss bereits das zehnte Jokertor der Schwarz-Gelben in dieser Saison. Damit wurden die bisherigen Rekordwerte von 1997/98 und 1999/00 eingestellt.
Letzte Ausfahrt Betzenberg
Am Sonntag tritt die SG Dynamo Dresden zum Auswärtsspiel in der 2. Bundesliga beim 1. FC Kaiserslautern an. Wie schon am vergangenen Wochenende beim 2:2 im Heimspiel gegen den Karlsruher SC trifft Dynamo auch am 33. und vorletzten Spieltag auf ein Team, das seine minimale Aufstiegschancen nur mit einem Sieg wahren kann. Im Umfeld der Schwarz-Gelben blicken viele schon auf das „Finale“ im Heimspiel gegen den direkten Verfolger Arminia Bielefeld am 11. Mai voraus. Dort kann Dynamo mit einem Sieg vor heimischem Publikum den Relegationsplatz auf jeden Fall sichern. Doch bei Mannschaft und Trainerteam lag die volle Konzentration in dieser Woche auf der Begegnung mit den Roten Teufeln. Denn die 90 Minuten im Fritz-Walter-Stadion bieten die letzte Gelegenheit auf den rechnerisch noch möglichen direkten Klassenerhalt.„Ich habe der Mannschaft in dieser Woche gesagt, dass wir das Spiel gegen Bielefeld ganz weit nach hinten schieben“, sagte Olaf Janßen 50 Stunden vor dem Anpfiff. Folglich wird Dynamos Cheftrainer am Sonntag die beste ihm zur Verfügung stehende Elf aufbieten. Einschließlich Anthony Losilla, dem mit aktuell vier Gelben Karten bei einer Verwarnung ein Spiel Sperre drohen würde. Zwar ist klar, dass ein Auswärtssieg beim FCK weder einkalkuliert werden kann, noch muss. Doch ebenso wenig will Olaf Janßen die Option auf einen Dreier von vorn herein ausschließen. Denn eine mögliche Überraschung in Rheinland Pfalz wäre die letzte Ausfahrt, um am Ende der Saison vielleicht doch noch den direkten Klassenerhalt zu erreichen: „Das Spiel in Kaiserslautern ist die letzte Möglichkeit, um auf Platz 15 zu springen“, gab Janßen die Marschroute vor. Für die SGD wäre es der erste Erfolg überhaupt auf dem 285 Meter hohen Betzenberg. Doch er käme wahrlich nicht zum schlechtesten Zeitpunkt.
Wie so oft im Schlussspurt der Saison werden Augen und Ohren am Sonntag auch über den Stadionrand in Lautern hinaus Peilung aufnehmen. Alle neun Zweitliga-Spiele werden zeitgleich ausgetragen. Dynamo ärgster Konkurrent Arminia Bielefeld empfängt auf der Alm den FSV Frankfurt. Also ausgerechnet eine von zwei Mannschaften (neben dem VfL Bochum, der bei den Münchner Löwen gastiert), an denen die Sportgemeinschaft – einen Erfolg am Sonntag vorausgesetzt – noch vorbeiziehen könnte. Für die Lauterer hingegen geht der Blick in die Lausitz. Bei bereits abgestiegenen Cottbussern gastiert Greuther Fürth, das mit drei Punkten und vier Toren Vorsprung vorm FCK den Relegationsplatz Drei innehat.
Um die Aufstiegsambitionen des FCK zu zügeln, kann Olaf Janßen nur auf einen reduzierten Kader zurückgreifen. Neben den Langzeitverletzten Aoudia, Scholz und Ouali, fallen vier weitere Spieler für die Begegnung mit den Beelzebuben aus. Das erste von zwei Spielen seiner Rotsperre wird Außenverteidiger Thorsten Schulz absitzen. Christoph Menz fehlt mit Adduktorenproblemen, Filip Trojan leidet unter einer Bindehautentzündung. Auch Marco Hartmann, der nach längerer Pause in dieser Woche ins Mannschaftstraining zurückgekehrt ist, wird nicht mit nach Kaiserslautern reisen.
Schiedsrichter der Partie ist Wolfgang Stark aus Ergolding, dessen letzte Partie mit Dynamo-Beteiligung das Auswärtsspiel bei Union Berlin am 20. Spieltag war, das 0:0-unentschieden endete. Der Anpfiff ertönt um 15.30 Uhr, die Stadiontore öffnen 13 Uhr. Für Gästefans wird es keine Tageskassen geben. Insgesamt erwarten die Gastgeber 28.000 bis 30.000 Zuschauer.
Die Auswärtsfahrer beachten bitte die Faninfo für das Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern mit Informationen zur Anreise und den Ansprechpartnern vor Ort.
Finale um Relegationsplatz am letzten Spieltag
Dynamo Dresden verliert das Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern mit 4:0 (1:0). Nach einem frühen Eigentor durch Leistner (6.) erhöhte Idrissou per Strafstoß im zweiten Durchgang (63.). Zuvor hatte Schiedsrichter Wolfgang Stark bei einem Zweikampf zwischen Vincenzo Grifo und Matmour im Strafraum auf Notbremse entschieden und Grifo mit Rot des Feldes verwiesen. Abermals Idrissou per Kopfball (83.) und Stöger aus der Distanz (90.+2) stellten vor 30.360 Zuschauern, davon etwa 3.000 Dynamo-Fans, den Endstand her.Gleichzeitig trennte sich Verfolger Bielefeld vom FSV Frankfurt torlos unentschieden. Somit muss am letzten Spieltag zuhause gegen die Arminia für Dynamo mindestens ein Remis her, um den Relegationsplatz zu sichern. Der direkte Klassenerhalt ist für die SGD nicht mehr möglich. Als Relegationsgegner für den Zweitligisten steht in der 3. Liga der SV Darmstadt bereits fest.
Im Vergleich zum Heimspiel gegen den Karlsruher SC veränderte Olaf Janßen seine Elf auf vier Positionen. Die Außen in der Viererkette besetzten Cheikh Gueye und Sebastian Schuppan, der den rotgesperrten Schulz ersetzte. Im Abwehrzentrum begann das eingespielte Pärchen Romain Brégerie (K) und Toni Leistner. Als Abräumer vor der Defensive setzte Janßen auf Cristian Fiel. Davor stand ein Vierermittelfeld mit Anthony Losilla und Tobias Kempe im Zentrum sowie Robert Koch und Vincenzo Grifo auf den Bahnen. Die Sturmspitze hieß Zlatko Dedic.
Die Anfangsphase war von beiden Teams schwungvoll. Lautern verbuchte zwei schnelle Ecken (2., 3.), die nichts einbrachten. Auf der anderen Seite kam Dedic über rechts und wollte auf den aufgerückten Losilla durchstecken, doch Dick klärte knapp vor dem Franzosen (4.). Dann fiel nach dem ersten gefährlichen Standard der Mannschaft von Trainer Kosta Runjaic die frühe Führung für die Gastgeber. Matmour zirkelte einen Freistoß aus dem linken Halbfeld in Richtung langer Pfosten und Leistner lenkte den Ball beim Klärungsversuch zum 1:0 für die Roten ins eigene Tor (6.).
Dynamo hatte unmittelbar nach Wiederanpfiff beinahe die richtige Antwort parat. Von rechts brachte Gueye den Ball hoch in den 16er, wo Dedic und Grifo jedoch knapp verpassten, so dass Lautern-Keeper Sippel den Ball abfangen konnte (7.). In den Folgeminuten blieben die Pfälzer die dominierende Mannschaft, während Dynamo mit sehr hohem läuferischen Aufwand gegen den Ball arbeitete und das Spiel der Gastgeber frühzeitig zu stören versuchte.
Das funktionierte über die gesamte erste Halbzeit auch gut, allerdings vermochten die Roten Teufel den Kasten der SGD aufgrund ihrer individuellen Klasse mehrmals in höchste Gefahr zu bringen. Als eine reichliche Viertelstunde gespielt war, musste Kirsten innerhalb von einer Minute gleich dreimal in größter Not klären. Erst dribbelte sich Matmour unwiderstehlich in den Strafraum und prüfte Kirsten aus wenigen Metern am kurzen Pfosten. Nach der darauffolgenden Ecke zog Jenssen zentral mit einem platzierten Volleyschuss ab, Kirsten war mit einer Flugeinlage zur Stelle. Dann wieder Ecke, wieder Kirsten: Einen Kopfball aus Nahdistanz von Orban parierte Dynamos Schlussmann abermals prächtig (18.).
Danach schalteten die Lauterer einen Gang zurück, Dynamo fand immer besser in die Partie. Doch zunächst musste Fiel einen bitteren Karton hinnehmen. Nach einer Grätsche im Mittelfeld gegen Zoller zog Schiedsrichter Wolfgang Stark Gelb. Fiel hatte Zoller zwar gelegt, aber davor klar den Ball gespielt (26.) – eine Fehlentscheidung. Für Fiel war es die vierte Verwarnung, eine weitere Gelbe gegen Bielefeld hätte Folgen für die mögliche Relegation.
Eine Minute später befreite sich die SGD mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte. Grifo nahm die Kugel auf und brachte sie ins Zentrum, doch seine Eingabe auf Dedic kam für den Slowenen einen Tick zu weit. Dann musste Runjaic Zoller vom Platz nehmen, der sich bei dem Tackling von Fiel unglücklich verletzt hatte. Für ihn kam Mohamadou Idrissou in die Partie.
Die Sportgemeinschaft war nun gut im Spiel, aber in der 38. Minute legte die schwarz-gelbe Innenverteidigung den Hausherren beinahe den zweiten Treffer auf. Nach einem Missverständnis zwischen Brégerie und Leistner kam Lakic plötzlich frei vor Kirsten an den Ball und musste eigentlich das Tor machen. Doch sein Abschluss war zu schwach. Kirsten tauchte gut ab und fischte den Ball weg. Aus dem direkten Gegenzug entstand eine Ecke, die Fiel auf den Elfmeterpunkt brachte. Dort nahm Brégerie die Kugel mit links direkt, der Ball ging einen halben Meter übers Gebälk, Sippel wäre wohl machtlos gewesen.
Abermals eine Minute später eroberte sich Dresden durch aggressives Forechecking den Ball 30 Meter vorm Lauterer Kasten, doch beim Steckpass auf Dedic stand dieser ganz knapp im Abseits. Dann kombinierte Leistner im Doppelpass mit Gueye an der rechten Eckfahne, Dedic nahm den Ball auf, doch ein Abwehrspieler klärte zur Ecke (42.). Nach derselben ging Matmour im Konter mit dem Ball am Fuß übers halbe Spielfeld und wurde erst vom Dresdner Strafraum von Koch und schließlich von Gueye in Gemeinschaftsarbeit stark vom Spielgerät getrennt.
So ging es mit dem knappen Rückstand in die Pause. Das Publikum auf dem Betzenberg hatte eine gutklassige Zweitliga-Partie gesehen, in der die Gastgeber die Möglichkeit auf das zweite Tor hatten, sich gleichzeitig über den Ausgleich nicht hätten beschweren dürfen. Noch war auf dem Betzenberg alles offen.
Zum zweiten Durchgang nahm Janßen einen offensiven Wechsel vor und brachte Mickael Poté als zweite Spitze ins Spiel, Losilla blieb in der Kabine. Die Gastgeber erwischten den besseren Start, kamen durch Schüsse von Zimmer (48.) und Dick (53.) zu ersten guten Gelegenheiten. Kirstens Fußabwehr bei Dicks Schuss aus zehn Metern war Extraklasse.
Dann wechselte Olaf Janßen ein zweites Mal und brachte Tobias Müller für Koch in die Partie. In diesem Moment konnte Dynamos Cheftrainer nicht ahnen, dass sich seine taktischen Erwägungen kurz darauf durch das Spielgeschehen zerschlagen sollten. Nach einer Flanke der Lauterer kam Matmour vor Kirsten an den Ball. Grifo stand eng bei ihm und zupfte den Lauterer kurz am Trikot, worauf dieser zu Boden ging. Schiedsrichter Stark entschied nicht nur auf Elfmeter, sondern auch auf Verhinderung einer klaren Torchance. Nach der Aktion von Grifo lässt sich dieser Pfiff wohl nicht als klare Fehlentscheidung, aber doch als die härteste aller möglichen Maßnahmen bezeichnen. Zum Strafstoß gegen dezimierte Dresdner trat Idrissou an, der Kirsten in die falsche Ecke schickte und auf 2:0 erhöhte (63.).
Damit war die Partie faktisch gelaufen. Wenig später reagierte Janßen und brachte Alban Sabah für Dedic ins Spiel, um die Defensive zu verstärken. Kempe und Müller besetzten jetzt die Außenbahnen, Sabah rückte zu Fiel ins defensive Mittelfeld. In Spielminute 70 kam die SGD noch einmal zu einer guten Gelegenheit. An der Strafraumgrenze legte Müller quer auf Fiel, der den Ball mit rechts aus 18 Metern direkt aufs Tor brachte. Aber Sippel war mit guter Faustabwehr zur Stelle.
Der Rest ist schnell erzählt. Nach einer Flanke von der linken Seite setzte sich Idrissou im Kopfballduell durch und drückte den Ball ins kurze Eck zum 3:0 (83.). Kirsten machte sich lang, hatte gegen den platzierten Kopfstoß aber keine Chance. In der zweiten Minute der Nachspielzeit war es der eingewechselte Stöger, der die Kugel aus 19 Metern so präzise in den kurzen Winkel drosch, dass Kirsten ein viertes Mal in diesem Spiel keine Gelegenheit hatte, einzugreifen.
Das 0:4 bedeutet in der Schlussabrechnung, dass Dynamo bei gleicher Punktzahl aufgrund des um drei Treffer besseren Torverhältnisses vor Bielefeld auf dem Relegationsplatz stehen bleibt.
Olaf Janßen: „Wir haben dieses Spiel heute vollkommen losgelöst betrachtet und wollten hier alles versuchen. Dann hauen wir uns einen Standard selbst rein, was ein Spiegelbild der Saison war. Nach dem Rückstand hatte ich den Eindruck, dass meine Spieler nicht die Köpfe hängen gelassen und versucht haben, den Gegner im Spielaufbau zu stören. Teilweise ist es uns auch gelungen, selber Druck aufzubauen. Mit dem Elfmeter und der Roten Karte war das Spiel dann praktisch gelaufen. Das Spiel ist für uns jetzt schon Geschichte. Wir müssen alle Kräfte bündeln, um am nächsten Sonntag die Relegation zu erreichen.“