Aller guten Dinge sind vier – und so steht die U19-Mannschaft von Dynamo Dresden eben bereits zum vierten Mal in Folge im Finale des AOK PLUS Sachsenpokalfinals. Am 18.05. trifft das Team von Cheftrainer Matthias Lust im Lautengrundstadion (Am Lautengrund, 09496 Marienberg) um 14 Uhr auf Rasenballsport Leipzig.{media-right-nachwuchs-adv}Die beiden Kontrahenten treffen bereits das dritte Mal in den vergangenen vier Jahren im Finale aufeinander. Die Bilanz ist bisher ausgeglichen. Ein Mal gewann die Sportgemeinschaft (2:0, 2017) und einmal die Leipziger (2:0, 2016).
Und doch sind die Kräfteverhältnisse vor dem Aufeinandertreffen am dritten Mai-Wochenende klar verteilt: Während die Rasenballsportler im U19-DFB-Pokal ebenfalls im Finale stehen und dort auf den VfB Stuttgart treffen, schied Dynamo bereits in der ersten Runde gegen den VfL Wolfsburg (0:2) aus. In der A-Junioren-Bundesliga belegt Leipzig Tabellenplatz zwei, Dynamo den 13. Rang. Die Messestädter gewann zudem sowohl das Hin- als auch das Rückspiel in der Bundesliga.
„Leipzig hat eine starke Mannschaft, sowohl individuell als auch als Kollektiv“, sagt Matthias Lust, Cheftrainer der U19. „In der Liga waren wir zwei Mal knapp unterlegen. Aber der Pokal hat seine eigenen Gesetze“, schmunzelt der 49-Jährige.
Für Lust wird das Finale das letzte Spiel in an der Seitenlinie der SGD-U19 sein. Der gebürtige Heilbronner wechselt im Sommer nach vier Jahren bei Dynamo zum VfL-Bochum, wo er bereits als Spieler vom Sommer 1999 bis Januar 2002 aktiv war.
„Wir wollen zum Abschluss der Saison noch einmal ein tolles Spiel abliefern“, konstatiert Lust und zeigt auf, was es für die Sachsenpokal-Titelverteidigung nach dem 3:0-Erfolg über den FSV Zwickau im vergangenen Jahr benötigt: „Wir brauchen einen sehr guten Tag, dürfen wenige bis gar keine Fehler machen und müssen unsere Chancen konsequent nutzen. Dann haben wir eine Chance gegen Leipzig.“
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