Ende Januar erklommen zwei dynamische Bergsteiger zusammen mit einem Freund aus Stuttgart in Ecuador den Gipfel des Chimborazo – mit im Gepäck durfte dabei natürlich eine Fahne der Sportgemeinschaft nicht fehlen.Auf der Reise, die am 16. Januar startete und zunächst mit einigen Höhenanpassungen auf dem Guagua Pichincha und dem Illiniza Norte begann, stand die Besteigung des Chimborazo vom 29. auf den 30. Januar als Krönung auf dem Plan.
„Am 29. Januar fuhren wir mit dem Jeep zur Carellhütte auf 4.800 Meter. Abmarsch war um 22 Uhr. Im Dunkel der Nacht, lag der Gipfel frei vor uns. Bis zum Höhenzeltlager auf 5.300 Meter war es kein Problem. Der neue Tag war bereits angebrochen als wir uns mit Steigeisen, Kletterbesteck und Pickel auf die unsäglichen 1.000 Höhenmeter zum Gipfel machten“, beschreibt der SGD-Fan, der der Sportgemeinschaft seit fast 50 Jahren die Treue hält, den anstrengenden Aufstieg.
Der inaktive Vulkan ist mit einer Höhe von 6.263 Metern über dem Meeresspiegel der höchste Berg Ecuadors. Wegen seiner Nähe zum Äquator ist der Gipfel zudem der am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernte Punkt der Erdoberfläche.
Kein Wunder also, dass das Erreichen des Gipfels ein ganz besonderer Moment für die schwarz-gelben Bergsteiger war: „6.50 Uhr in Ecuador – Dynamo hatte vor Stunden gegen den KSC der Hoffnung Leben eingehaucht. Davon wussten wir nichts. Die letzten Sauerstoff-Moleküle haben wir aus der Luft gezogen, alles für diesen Moment. Dynamo ist am 30. Januar 2020 auf dem höchsten Punkt der Erde angekommen.“
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