Helfen, unterstützen und Solidarität leben – erst recht in Zeiten des Krieges in der Ukraine. Die „Dynamofamilie“ zeigt einmal mehr, wie sehr sie – passend zum Leitbild des Vereins – Gemeinschaft lebt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Spieler, Trainer und Betreuer der SG Dynamo Dresden haben sich einer Initiative von schwarz-gelben Fans und dem Fanprojekt Dresden angeschlossen. Gemeinsam gelang es unter anderem, einen gebrauchten Krankenwagen zu finanzieren. Das Fahrzeug wird an der polnisch-ukrainischen Grenze an lokale Behörden übergeben und soll bei der medizinischen Versorgung geflüchteter, verwundeter und verletzter Menschen in der Ukraine eingesetzt werden.Tim Knipping, der gemeinsam mit einigen Mannschaftsrat-Kollegen um Kevin Broll, Christoph Daferner und Sebastian Mai im Fanprojekt Dresden vor Ort war, sagt: „Die Hilfsbereitschaft von Ehrenamtlichen und Fans aus dem ‚Dynamoland‘ hat uns tief beeindruckt. Auch uns als Mannschaft bewegen die Bilder aus der Ukraine sehr. Daher möchten wir gemeinsam den Menschen in der Ukraine helfen. Krieg war, ist und darf niemals eine Lösung sein. Als Team stehen wir mit unserem Sport für Völkerverständigung, Miteinander, Fairplay und Solidarität. Unser Mitgefühl ist bei all den unschuldigen Menschen, die derzeit in großer Angst und in großer Not leben müssen.“
Unter der Botschaft „Krieg ist niemals eine Lösung“ hat die SG Dynamo Dresden anlässlich des Einmarsches russischer Truppen in die Ukraine bereits deutliche Zeichen für Frieden und für Solidarität gesetzt. Neben einer symbolischen Minute des Innehaltens am Samstagabend im Rudolf-Harbig-Stadion vor Anpfiff des Zweitliga-Spiels zwischen der SGD und dem SV Darmstadt fanden sich beide Teams auch für ein gemeinsames Mannschaftsfoto zusammen und repräsentierten mit ihren blauen bzw. (schwarz-)gelben Trikots die ukrainische Flagge.
Zudem hat das Fanprojekt Dresden zusammen mit engagierten Dynamo-Fans eine Hilfsaktion ins Leben gerufen, um Sachspenden für die vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine zu sammeln. Mittlerweile sind so viele Güter zusammengekommen, dass sich drei beladene Transporter auf den Weg an die polnisch-ukrainische Grenze gemacht haben. Auch Notstromaggregate sind dabei.
Wer das diesbezügliche Engagement der „Dynamofamilie“ zusätzlich unterstützen möchte, kann auf der von engagierten Dynamo-Fans eingerichteten Plattform BETTERPLACE.me spenden.
Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.
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