Fußballturniere unter dem Motto: „Kick das System“, Fans, die ihre Gegner ins Gas schicken wollen, Kampfsport als Wehrertüchtigung, , eine Schwimmstaffel, die zu Ehren Kaiser Wilhelm antritt, Trainer im Kinderbereich mit NPD-Parteibuch in der Tasche – allesamt rechte Phänomene im Sport.
Versuche, solchen und ähnlichen Vorkommnissen mit Stellungnahmen gegen „Extremismus“ und „Gewalt“ entgegenzutreten, scheitern regelmäßig. Sehr oft bleibt es bei moralischen Abgrenzungsgesten, während der Kern des Problems unangetastet bleibt. Doch der Sport in Sachsen hat kein „von außen“ kommendes Extremismus- oder Gewaltproblem. Unangenehm und gefährlich wird es für Andersdenkende, Schwule, MigrantInnen vielmehr immer dann, wenn die Strategie und Ideologie der Neonazis auf antidemokratische Einstellungen innerhalb der Vereine und Sportstadien treffen.
Im Seminar sollen also nicht nur die Ziele der Neonazis diskutiert werden. Am Ende der Veranstaltung wird es darum gehen, Bedingungen zu definieren, unter denen rechte Aktivitäten keine Erfolgschancen haben und deren konkrete Umsetzung zu besprechen.
Da zu diesem Seminar nur 20 Plätze zur Verfügung stehen, melden Sie sich bitte hier per Mail an.
Die Infos zur Veranstaltung am Freitag im Überblick:
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