Während in Standorten wie München oder auch im Schacht aktuell keine Fans zugelassen sind und die SGD in Kaiserslautern beim Drittliga-Auftakt vor rund 4.000 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion auflief, ist Dynamo deutschlandweit Vorreiter.„Wir sind dankbar dafür, dass wir in enger Abstimmung mit Politik, Behörden, Sicherheitsträgern und dem zuständigen Gesundheitsamt in Dresden wieder vor Publikum in unserem Stadion spielen dürfen. Dies kann so aber nur stattfinden, weil es das aktuelle Infektionsgeschehen hergibt und die Menschen uns aktiv mit ihrem disziplinierten Verhalten im Stadion unterstützen“, erklärt Dynamos Interimsgeschäftsführer Enrico Kabus.
Sowohl beim 4:1-Sieg gegen den Hamburger SV im DFB-Pokal als auch am kommenden Sonntag gegen Waldhof Mannheim sind im Rudolf-Harbig-Stadion über 10.000 Zuschauer zugelassen.
Dies ist neben der aktuellen Corona-Infektionslage in Dresden unter anderem mit dem Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes eines jeden Zuschauers im Dynamo-Stadion an der Lennéstraße 12 begründet.
Diese Bedingung ist eine von vielen Bestandteilen des von der SGD erarbeiteten Hygienekonzeptes und Auflage des Gesundheitsamtes, das besagt, dass innerhalb des Stadions der Mindestabstand zwischen den einzelnen Besuchern von 1,5 auf einen Meter verringert werden kann.
Dynamo beruft sich dabei in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt auf einen Passus der Corona-Schutzverordnung und ermöglicht, dass mehr Zuschauer die Heimspiele der SGD im Rudolf-Harbig-Stadion verfolgen können.
„Es ist in Anbetracht der Gesamtsituation derzeit mit der Zuschauerrückkehr alles in allem ein zerbrechliches Glück, dem wir uns bewusst sein sollten. Wir tun also gut daran, keine falschen Erwartungen zu wecken und uns weiter voll und ganz auf die konsequente Umsetzung unseres Hygienekonzeptes zu konzentrieren“, so Enrico Kabus.
Dies bedeutet in der Konsequenz auch, dass für diejenigen, für die das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes nicht infrage kommt, ob aus medizinischen Gründen oder aufgrund der eigenen Einstellung, ein Stadionbesuch in Dresden momentan nicht möglich ist. Die Einhaltung der Hygiene- und Verhaltensregeln sind eine notwendige Grundbedingung, andernfalls wird die Zuschauerrückkehr bei künftigen Heimspielen in der 3. Liga riskiert.
Das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes wurde bislang vom Großteil der SGD-Fans solidarisch angenommen und umgesetzt. So verkaufte der Dynamo-Fanshop seit März bereits über 25.000 Masken. Ganz nach dem Motto: Überall und nirgendwo – Maske auf für Dynamo!
Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.
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