„Über alle Maße enttäuscht“ lautete damals die Überschrift des Statements von Jürgen Wehlend zu den Ausschreitungen rund um das Spiel in Bayreuth. Fast ein halbes Jahr später sind die Ausmaße und die daraus resultierenden Kosten bekannt.
Alles in allem beläuft sich dieser Mehraufwand auf rund 36.000 Euro. Eine Summe, auf die Verein und Fans gerne verzichtet hätten. Die Mitglieder der Fangemeinschaft Dynamo (FG) haben sich in den vergangenen Wochen intensiv damit beschäftigt, wie sie einen Beitrag zur Kompensation der Kosten für den Verein leisten können.
Aus den Gedankengängen entstand das Projekt „Zeichnen für Bayreuth“. Dabei haben sich drei Künstlerinnen und Künstler kreativ ausgetobt und verschiedene Motive im Zusammenhang mit den Städten Dresden und Bayreuth erschaffen, aber selbstverständlich auch von unserer geliebten Sportgemeinschaft. Bewundern konnte man die Werke erstmals zur Fanversammlung am 23. März im Rudolf-Harbig-Stadion, ehe sie danach für den Zeitraum der Versteigerung im Schaufenster des Fanshops präsentiert wurden. Die sieben Bilder brachten insgesamt eine Summe von 2.745,01 Euro ein, welche nun Dynamo zugutekommt.
Bei der Fanzeit zum Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen übergab Sylvie Löffler, Mitglied der FG sowie des Aufsichtsrates der SGD, symbolisch zwei Werke an Ronny Weinhold, der diese in Vertretung des erkrankten Ersteigerers auf dem Rasen entgegennahm. Dort waren mir Emelie Loos und Angelique Boldt auch zwei Künstlerinnen vertreten, welche die Bilder gemalt hatten. Ihnen gebührt, wie allen anderen Beteiligten, die an der Umsetzung des Projekts beteiligt waren, ein ganz besonderer Dank.
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