Durch den 3:1-Erfolg gegen den VfL Halle 96 baute Dynamos Zweite ihre aktuelle Siegesserie auf vier Spiele in Folge aus und schuf eine gute Ausgangsbasis vorm Duell am Sonntag in der Red Bull Arena beim 1. FC Lok Leipzig.
Doch so sicher und souverän wie es das Ergebnis vermuten lässt, war die Partie nicht verlaufen. Der Tabellenletzte aus Sachsen-Anhalt stellte sich den 43 (!) anwesenden Zuschauern defensiv sehr kompakt vor. Die Mannschaft von Trainer Las Holtmann stand dicht gestaffelt auf dem Spielfeld und gestattete den Dynamos im ersten Durchgang nur wenig gute Offensivaktionen. Nach elf Minuten hob Sepp Kunze in aussichtsreicher Position über das Tor, Stefan Süß’ Kopfball nach Freistoß von Marcel Wächter kratzte Keeper René Hartleib aus dem rechten Dreiangel (13.). Mit zunehmender Spielzeit wurden die Gäste mutiger und trauten sich im Vorwärtsgang mehr zu. Doch auch hier ließen Oliver Laube (21., 32) und Ricky Wittke (27., Kopfball) die sich bietenden Möglichkeiten ungenutzt.
Nach dem Seitenwechsel kam Lars Haufe im Strafraum zu Fall – doch statt Elfmeter wertete Schiri Stefan Prager den Vorgang als Schwalbe des Hallensers und zückte die erste Gelbe Karte der Partie. Für Dynamos war diese Aktion das endgültige Signal zum Aufwachen, denn fortan bestimmten ausschließlich die Gastgeber das Geschehen auf dem Rasen. Hatte Erik Zerna bei seinen Gelegenheiten (50., 51.) noch das Pech am Schussstiefel, gelang Max Worbs per Kopf nach Vorarbeit von Carl-Christoph Labisch das erlösende 1:0 (59.). Zerna (71., nach Zuspiel von Worbs) und Genausch im Nachsetzen (82.) sorgten für die weiteren Dresdner Treffer, ehe Haufe der Ehrentreffer für die 96er gelang. Der Sieg für die Dynamos wäre gar noch höher ausgefallen, wenn der Unparteiische beim Kopfballtreffer von Süß nicht auf Abseits entschieden hätte (59.). In der Schlussphase kam der etatmäßige Schlussmann Axel Mittag zu seinem ersten Einsatz als Feldspieler – Trainer Björn Krügel, der wieder den bei der Ersten Mannschaft benötigten Thomas Köhler vertrat, standen für diese Partie gerade mal noch 13 Spieler zur Verfügung...
Dresden: Zimmer; Berger, Merkel (46. Dießner), Worbs (85. Mittag), Genausch, Labisch, Zerna, Wächter, Kunze, Süß, Möckel
Trainer: i. V. Krügel
Trainer: Holtmann
Zuschauer: 43 im Heinz-Steyer-Stadion
Gelbe Karten: Süß – Haufe
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