Nachwuchs
20. Oktober 2025 // 17.45 Uhr

Erfolgreiches Wochenende für Nachwuchs & Frauen

Grafik mit Ergebnissen vom letzten Wochenende

U21 siegt im Stadtderby, U19 gewinnt bei Hertha BSC


Der Nachwuchs sowie die Frauenmannschaft der SGD haben ein erfolgreiches Wochenende hinter sich gebracht. Während die U21 im Jägerpark kurz vor Schluss den Siegtreffer bejuben durfte, setzte sich die U19 mit 1:0 bei Hertha BSC Berlin durch. Nur die U17 ließ trotz guter Leistung gegen Carl Zeiss Jena zwei Punkte liegen. Erneut deutlich siegte derweil die Frauenmannschaft: Gegen den Serkowitzer FSV standen am Ende sieben Tore zu Buche.

SC Borea Dresden – SG Dynamo Dresden U21 1:2 (1:1)

Dynamos älteste Nachwuchsmannschaft hat das Stadtderby bei Borea Dresden dank eines Treffers in der Nachspielzeit mit 2:1 gewinnen. Vor 378 Zuschauern im Jägerpark hatte Schwarz-Gelb den perfekten Start in die Partie erwischt und ging bereits nach sieben Minuten durch einen Kopfball von Nico Künzel in Führung. Quentin Grafe hatte den Ball in den Strafraum geflankt. In der Folge war Dynamo weiter tonangebend, verpasste es aber, den möglichen zweiten Treffer nachzulegen. Als die Partie dann ausgeglichener wurde, kamen die Nordlichter, bei denen Mittelfeldspieler Justin „Leo“ Löwe fehlte, weil er zeitgleich als Teammanager mit den Dynamo-Profis in Münster gefordert war, nach einer guten halben Stunde zum Ausgleich. Bruno Fernitz köpfte einen Eckball zum 1:1 über die Linie (32.).

Anschließend dominierte wieder die SGD und hätte bis zur Pause eine erneute Führung verdient gehabt, doch der Ball wollte nicht über die Linie. Die beste Gelegenheit ließ Arne Seemann liegen, als er zehn Minuten vor der Halbzeit mit einem Strafstoß an Borea-Keeper Marwin Renk scheiterte. Kurz darauf konnte auch Nico Künzel eine Großchance nicht zum 2:1 nutzen.

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, die auf dem engen Kunstrasenplatz im Jägerpark einem Abnutzungskampf glich. Während Dynamo in der Defensive nichts zuließ, führte ein sauber vorgetragener Angriff unmittelbar vor Spielende doch noch zum Auswärtssieg, der über die gesamte Spielzeit gesehen auch in Ordnung ging: Eine Verlagerung von Noah-Justin Wagner legte Collin Noel Förster per Kopf quer und fand damit Seemann, der am zweiten Pfosten den späten Dreier sichern konnte (90.+2).

Mit dem Erfolgserlebnis im Rücken empfängt Dynamos U21 am kommenden Sonntag Tabellenführer Handwerk Rabenstein zum Topspiel im Sportpark Ostra und setzt dabei auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen. Der Anstoß erfolgt um 14 Uhr.

SGD: Marlon Grafe, Friedrich Müller, Quentin Grafe, Aaron Riedel (60. Rick Edward Wuhrer), Arne Seemann, Henrik Heße, Collin Noel Förster, Fabius-Leander Göpfert, Lennox Eilke (75. Tünay Bektas), Noah-Justin Wagner, Nico Künzel.

Bank: Tristan Thiede, Nicolas Meurer, Felix Alschner

Tore: 0:1 Künzel (7.), 1:1 (32.), 1:2 Seemann (90.+2)

Hertha BSC Berlin – SG Dynamo Dresden U19 0:1 (0:0)

Die U19 der SGD hat einen verdienten Auswärtssieg bei den Altersgenossen von Hertha BSC Berlin eingefahren. In einer guten Anfangsphase fuhr Schwarz-Gelb aus einer stabilen Defensive heraus gefährliche Angriffe, verpasste es zunächst aber, sich dafür mit dem Führungstreffer zu belohnen. Im Verlauf des ersten Durchgangs kamen die Hauptstädter dann etwas besser in die Partie und ihrerseits zu Möglichkeiten. Einmal musste Dynamo-Schlussmann Maximus Fritzsche sein Können zeigen, um den Gegentreffer zu verhindern. Gleichzeitig verzeichnete auch die Mannschaft von Trainer Patrick Kunig weitere vielversprechende Momente, doch bis zur Pause sollte keiner der beiden Mannschaften ein Treffer gelingen.

Nach dem Seitenwechsel wurde die Begegnung etwas wilder. Zunächst gelangen der Hertha zwei Durchbrüche über den Flügel, die jedoch keinen Torerfolg nach sich zogen. Auf der anderen Seite machte es kurz darauf Nick Birnstein besser und erzielte in der 66. Minute die Führung für die Dresdner. Janic Grund hatte zuvor einen Querpass im Berliner Spielaufbau abgefangen und den Ball direkt in den Lauf von Birnstein weitergeleitet. In der Folge war Dynamo dem zweiten Tor näher als Hertha dem Ausgleich, verpasste es jedoch, das Spiel mit diesem zu beruhigen. So blieb es bis zum Schluss knapp, aber die SGD brachte das Ergebnis über die Zeit und dank einer starken Mannschaftsleistung drei verdiente Zähler mit nach Elbflorenz.

SGD: Maximus Joel Fritzsche, Luca Logiewa, Luis-Alexander Baasen Matondo (72. Jonathan Leonowicz-Kazadi), Julius Oehmichen, Amer Ammar, Yanic Grund (72. Rochael Becker), Kevin Krüger (64. Niklas Kristian Remus), Arian-Rayan Wandersleben (72. Anton Schumann), Quentin-Orlando Enold, Nick Birnstein (80. Mourice Poulich), Maik Tolstov (64. Demyd Yevsiukov)

Bank: Jannis Geister

Tore: 0:1 Birnstein (66.)

SG Dynamo Dresden U17 – FC Carl Zeiss Jena 2:2 (1:1)

In einem intensiven Spiel gegen Carl Zeiss Jena hat die U17 der SGD einen Punkt eingefahren, mit dem sie aufgrund der Spielanteile nicht vollends zufrieden sein konnte. Auf schwer zu bespielendem Untergrund fanden Dynamos Junioren eine gute Haltung zum Spiel, übten von Beginn an Kontrolle aus und kamen bereits in der Anfangsphase zu zwei guten Möglichkeiten. Bis zum verdienten Führungstreffer dauerte es eine gute halbe Stunde. Nach einem Ballgewinn kombinierte sich Dynamo durch das Zentrum und spielte in halblinker Position Mattis Fürstenberg frei, der mit seinem Abschluss zunächst am gut reagierenden Gäste-Torwart scheiterte, den Abpraller aber per Kopf ins Netz beförderte (32.). Doch die Führung hielt nicht bis zur Pause: Aus einer etwas unglücklich entstandenen Ecke, die Schwarz-Gelb nicht gut verteidigte, kamen die Thüringer zum Ausgleich (42.).

Im zweiten Durchgang waren weiterhin die jungen Dresdner spielbestimmend. Der verdiente Lohn folgte in der 59. Minute: Nach einer hohen Balleroberung schaltete Dynamo schnell um, so dass Colin Pietzsch mit einem überlegten Abschluss in die lange Ecke die erneute Führung herstellen konnte (59.). Eine knappe Viertelstunde vor dem Ende verhinderte der Gästekeeper mit einer starken Parade gegen einen direkten Freistoß aus rund 20 Metern Torentfernung den dritten Dresdner Treffer. Statt 3:1 stand es kurz darauf 2:2, weil es der SGD nicht gelang, einen Torschuss von knapp außerhalb des Strafraums zu verhindern. Das Leder schlug unter der Latte ein (79.). In einer wilden Schlussphase gab es Gelegenheiten zum Siegtreffer auf beiden Seiten, einmal prallte der Ball noch an das Aluminium des Jenaer Gehäuses. Trainer Maximilian Puschnigg sah eine ordentliche Leistung seiner Mannschaft, die letztlich mit einer Punkteteilung endete.

SGD: Richard Möckel, Ben Eckart, Kurt Baronick, Robert Wagner (61. Louis Thüns), Yannis Ludwig (90.+2 Alwin Thorben Lorenz), Tim Großmann, Joel Vieira Gunkel (74. Santiago Aref Abou Sais Jaramillo), Niklas Seydel, Marius Edward Mellem, Mattis Fürstenberg (46. Colin Pietzsch), Filip Zahalka (74. Marco Fronz).

Bank: Moritz Schäfer, Elias Dannebauer

Tore: 1:0 Fürstenberg (32.), 1:1 (42.), 2:1 Pietsch (59.). 2:2 (79.)

SG Dynamo Dresden Frauen – Serkowitzer FSV 7:1 (3:0)

„Ein absolut hervorragendes Spiel“ sah Cheftrainer René Müller von der schwarz-gelben Frauenmannschaft beim 7:1-Erfolg gegen den Serkowitzer FSV. Mit einer besseren Chancenverwertung wäre gar ein noch höherer Erfolg möglich gewesen, denn Dynamo zeigte sich über die komplette Spielzeit hinweg dominant.

Bereits in der 7. Minute eröffnete Anne-Sophie Gleisberg mit einem Distanzschuss aus rund 20 Metern den Torreigen. Kurz darauf bereitete Sarah Knop gegen ihren ehemaligen Verein den zweiten Treffer mustergültig vor. Annemarie Hörr musste nach der Eingabe von rechts nur noch den Fuß hinhalten (11.). Noch vor der Pause erhöhte die starke Gleisberg erneut aus der zweiten Reihe auf 3:0 (33.)

Nach dem Seitenwechsel sorgte zunächst ein Eigentor für das 4:0 (55.), dann trug sich auch Sarah Bömig in die Torschützenloste ein (60.). Für den Ehrentreffer der Gäste musste ein Foulelfmeter in der 72. Minute herhalten, den FSV-Toptorjägerin Nina Förster verwandelte. Doch das letzte Wort hatte dann wieder Dynamo: Die nach längerer Abwesenheit kurz zuvor eingewechselte Kapitänin Jo Anne Klinger feierte ein perfektes Comeback und steuerte das sechste Dresdner Tor bei (77.), Johanna Wessela belohnt sich spät für ihre engagierte Leistung und traf zum Endstand (89.).

SGD: Jennifer Uhlmann, Aline Bartlick, Anne-Sophie Gleisberg (72. Jo Anne Klinger), Amelie Hilbich (64. Sarah Loreen Fritzsche), Annemarie Hörr (46. Sarah Bömig), Michelle Böhmak (46. Julia Anna Weigel), Henny-Sophie Schiller (46. Lia Emilia Oswald), Johanna Wessela, Celine Haufe, Celine Oertelt, Sarah Knop.

Bank: Samantha Michelle Beier, Pia Merder.

Tore: 1:0 Gleisberg (7.), 2:0 Hörr (11.), 3:0 Gleisberg (33.), 4:0 Eigentor (55.), 5:0 Bömig (60.), 5:1 (72.), 6:1 Klinger (77.), 7:1 Wessela (89.).


 

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