Mehr als 70 Trainer aus fast allen deutschen Nachwuchsleistungszentren waren dieser Tage in Dresden zu Gast. Im Rahmen der jährlich an wechselnden Standorten stattfindenden Trainertagung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) stand die Weiterentwicklung von jungen Talenten aus U15 bis U17 auf dem Programm.
Schwerpunkt der dreitägigen Veranstaltung, die in nach Altersklasse unterteilten Gruppen stattfand, war die Spielerbeurteilung. In regem Austausch wurden Kriterien diskutiert, um das Leistungsvermögen junger Spieler unter Berücksichtigung ihrer individuellen biologischen Reife zu bewerten und anschließend Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten.
Praktische Übung erhielten die Trainer am Dienstag, dem 4. Oktober, im Sportpark Ostra: Ein internationaler Vergleich zwischen einer aus Spielern der U17 und U16 von Dynamo Dresden zusammengestellten Mannschaft und der U17 von Sparta Prag endete mit einem 1:0-Sieg der Tschechen. In einer ausgeglichenen Partie fiel das Tor des Tages bereits in der ersten Spielminute. Am Mittwoch traf außerdem die U15 auf den SC Borea Dresden und siegte mit 3:0.
Wir nehmen aus dieser Erfahrung eine Menge Motivation mit.Jan Seifert, Nachwuchsleiter der SG Dynamo Dresden
Markus Hirte, sportlicher Leiter der DFB-Talentförderung, sagt: „Wir haben in Dresden perfekte Bedingungen vorgefunden – von den Trainingsplätzen über kurze Wege zu den Spielorten der Nachwuchspartien bis hin zu den Hotels. Ich möchte mich bei Dynamo Dresden für die gute Organisation bedanken. Die hervorragende Nachwuchsarbeit in dieser fantastischen Anlage ist ein Aushängeschild des Vereins.“
Auch Jan Seifert, Nachwuchsleiter der SGD, freute sich über den Besuch: „Für Dynamo Dresden ist es eine tolle Sache, die Trainer der deutschen Leistungszentren vor Ort zu haben. In den vergangenen Tagen hat nicht nur ein intensiver Austausch über sportliche Themen stattgefunden, sondern wir hatten auch die Möglichkeit, uns als Nachwuchs Akademie zu präsentieren. Wir nehmen aus dieser Erfahrung eine Menge Motivation mit, um unseren Spielern auch weiterhin eine Ausbildung auf höchstmöglichem Niveau anbieten zu können.“
