Nachdem die U13 bereits am 6. Januar den Nudossi-Cup in Dippoldiswalde gewinnen konnte, setzte das Team am vergangenen Sonntag noch einen drauf: Auch in Eilenburg gab es einen Turniersieg. Alle anderen Nachwuchsvertretungen offenbarten dagegen einige Schwächen.
Am Sonntag nahm die U17 der SG Dynamo Dresden am Dubai-Cup in der Niedersedlitzer Sachsenwerkarena teil. Neben dem von Meinhard Hemp betreuten Dynamo-Nachwuchs waren 31 weitere Mannschaften anwesend, die in vier Staffeln um das Weiterkommen kämpften. Da die Schwarz-Gelben in der Gruppenphase fünf Punkte liegen ließen, reichte es nur zum dritten Platz, der zu den Viertelfinalspielen nicht berechtigte. In den Platzierungsspielen sprang letztlich Platz neun heraus, und damit auch ein enttäuschendes Resultat für die Bundesliga-Vertretung. Meinhard Hemp, Co-Trainer der U17, war angesichts der Platzierung bedient. „Die Art und Weise, wie wir abgeschnitten haben, ist nicht zufriedenstellend für eine Bundesliga-Mannschaft“, sagte er. Turniersieger wurde der VFC Plauen.
An einem weiteren Hallenturnier nahm die U14 des schwarz-gelben Nachwuchses teil. Dabei ging die Reise nach Jena. Der gastgebende FC Carl Zeiss lud zum internationalen Budenzauber mit einigen hochkarätigen Mannschaften ein. So traten neben der SG Dynamo Dresden unter anderem auch die U14-Vertretungen von Hannover 96, dem Chemnitzer FC und Górnik Zabrze (Polen) an. Trotz der Siege gegen Rot Weiß Erfurt (5:3) und den Halleschen FC (2:1) reichte es am Ende nur zum zehnten Platz.
Auch für die U13 der SG Dynamo Dresden stand wieder ein Hallenturnier an. Beim 12. Paul-Köditz-Gedenkturnier in Eilenburg musste sich die Mannschaft von Trainer Michael Weiß unter anderem gegen die D-Jugendmannschaften von Lok Leipzig, dem FC Eilenburg und SC Riesa behaupten. Die Mission gelang. Nach dem Turniersieg vergangene Woche beim Nudossi-Cup in Dippoldiswalde holte das Team auch in Eilenburg den ersten Platz. „Wichtig war, dass wir die entscheidenden Spiele gegen Riesa und Lok gewinnen“, fasste Michael Weiß zusammen und fügte an: „Das taten wir.“ Dennoch war nicht alles Gold, was glänzte. „Die zweite Reihe konnte mithalten, die dritte Reihe war zu schwach. Die Zuspielsicherheit muss verbessert werden und auch das Spiel ohne Ball ist ausbaufähig“, merkte der Übungsleiter an. Besonders auffällig waren dagegen Karl Schöppe als bester Torschütze und Paul Hagen, der sich im Laufe des Turniers gut steigerte und schließlich im Endspiel drei Tore erzielen konnte.
Für den Spaß unterm Hallendach war auch der U10 kein Weg zu weit. Um acht Uhr versammelte sich die Mannschaft, um gemeinsam in die Bundeshauptstadt zu reisen. Gastgeber SV Tasmania Berlin erwartete neben den Dresdnern sieben weitere Mannschaften zum Winterturnier für U11-Mannschaften. Nach drei Siegen und einer Niederlage zog das Team verdient ins Halbfinale ein, musste sich dann aber Empor Berlin mit 0:5 geschlagen geben. Im anschließenden Spiel um Platz drei ging es dann auch torreich zu, das bessere Ende hatten aber die Kicker vom Frohnauer SC. Nach dem 2:5 verabschiedete sich die Mannschaft als Vierter vom Turnier.
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