Die U17 der Sportgemeinschaft ist Sachsenpokalsieger 2024/25! Im Endspiel gegen den Regionalligisten Lok Leipzig setzte sich Schwarz-Gelb am Ende souverän mit 3:1 durch und durfte im Regen von Wittichenau den Pokal hochhalten.
Über 400 Zuschauerinnen und Zuschauer waren nach Wittichenau in die Oberlausitz gekommen, um das Finale um den sächsischen Landespokal der U17 zu verfolgen. Dynamo hatte sich auf dem Weg ins Endspiel gegen den FC Erzgebirge (U16), Bischofswerda und Borea Dresden durchgesetzt, Lok war gegen den VFC Plauen, RB Leipzig (U16) und den Chemnitzer FC ins Finale eingezogen.
Dort zeigte Dynamo von Beginn an, wer die höherklassige Mannschaft ist, musste dabei aber immer wieder gegen Leipziger Konter auf der Hut sein. Mehrere gute Ansätze und Halbchancen der SGD konnten in der Anfangsviertelstunde noch nicht in die Führung umgemünzt werden. Just in einer Phase, in der Lok die Schwarz-Gelben besser vom eigenen Tor fernhalten konnte, fiel doch das verdiente 1:0. Nach einer Ecke von der linken Seite köpfte der großgewachsene Yanic Grund den Ball am zweiten Pfosten über die Linie (27.).
Nur wenige Minuten später allerdings kamen die Probstheidaer wie aus dem Nichts zum Ausgleich. Nach einem Ballgewinn in der Dresdner Hälfte fasste sich Jeremy Reineke ein Herz und zog aus rund 40 Metern einfach mal ab. Der mitspielende Dresdner Torwart stand weit vor seinem Gehäuse und konnte nicht mehr eingreifen, als sich das Leder maßgenau unter die Latte senkte und zum 1:1 einschlug (34.).
Dynamo schüttelte sich kurz und kam mit frischer Energie aus der Halbzeitpause zurück. Es dauerte nur wenige Minuten, ehe Nick Birnstein zur erneuten Dresdner Führung traf. Bei einem schnell vorgetragenen Angriff kam der schnelle Offensivspieler auf der linken Seite an die Kugel, ließ noch einen Gegenspieler aussteigen und vollendete sicher zum 2:1 (45.). Nur vier Zeigerumdrehungen später erlief er einen Steilpass auf der rechten Seite, zog in den Strafraum und legte auf Grund quer, der aus Nahdistanz zum 3:1 einschob (49.).
Lok wehrte sich auch nach dem Zwei-Tore-Rückstand gegen die drohende Niederlage, kam gegen stabile Dresdner aber kaum noch zu Torgelegenheiten. Während sich in der Oberlausitz Sonnenschein und kräftige Regenschauer abwechselten, spielte die Mannschaft von Trainer Patrick Kunig den Finalsieg sicher über die Ziellinie.
Herzlichen Glückwunsch, Jungs!
SGD: Richard Möckel, Pius Ziesche, Nick Birnstein (78. Justus Baldermann), Otto Melzer (51. Kevin Krüger), Demyd Yevsiukov (59. Tim Großmann), Luca Logiewa, Yanic Grund (80.+4 Moritz Pietsch), Aron Mühlbauer (66. Matej Fiala), Mourice Poulich, Ignacy Kowalik, Filip Zahalka (74. Skerd Zadedini).
Bank: Paul Mattheus
Tore: 1:0 Grund (27.), 1:1 Reineke (34.) 2:1 Birnstein (45.), 3:1 Grund (49.)
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