Die U23 der SG Dynamo Dresden musste am Sonntag beim Tabellenzweiten SSV Markranstädt antreten. In einem Spiel mit wenigen Höhepunkten trennten sich beide Teams mit einem torlosen Unentschieden. Im Aufgebot der SSV-Elf standen mit Michael Lerchl und Robert Scannewin zwei Ex-Dynamos.
Vor 190 Zuschauern im Stadion am Bad setzten die Hausherren die ersten Akzente. Tommy Kind kam nach einem starken Sololauf zum Abschluss, doch Torwart Max Höhne parierte glänzend. Glück hatten die Schwarz-Gelben dann beim Nachschuss von Pavel Pfeifer, der am Pfosten landete (11.). Auch die zweite Großchance von Pfeifer führte nicht zum Tor: Der SSV-Angreifer fand im Schlussmann der Dresdner seinen Meister (44.). Torwart Max Höhne vertrat an diesem Tag Axel Mittag, der aufgrund der U23-Regel diesmal draußen bleiben musste. Laut DFB-Statuten dürfen bei den Reservemannschaften von Lizenzvereinen zeitgleich nur drei Akteure eingesetzt werden, die älter als 23 Jahre sind. Dynamos beste Chance hatte Sepp Kunze nach einer guten halben Stunde. Wer weiß, wie die Partie verlaufen wäre, wenn Schiedsrichter Pierre Leitschuh nach dem vermeintlichen Foulspiel gegen Kunze auf den Elfmeterpunkt gezeigt hätte. Die Pfeife des Unparteiischen blieb jedenfalls stumm.
Im zweiten Durchgang gingen die Dresdner konzentriert und geschickt zu Werke. Die Krügel-Elf ließ defensiv nichts mehr anbrennen und konnte immer wieder gefährliche Konter setzen. Doch sowohl Alexander Mattern als auch Oliver Genausch vergaben beste Torchancen. So blieb es letztlich beim 0:0-Unentschieden, mit dem die Dresdner sicher besser leben können. Trotz des Remis sind die Hausherren neuer Spitzenreiter, da sich Wacker Nordhausen eine 0:1-Heim-Niederlage gegen die Zweite des Halleschen FC leistete.
Unterm Strich war Co-Trainer Björn Krügel, der Cheftrainer Thomas Köhler in Markranstädt auf der Bank vertrat, mit dem Auftreten seiner Mannschaft zufrieden. „Wir wollten unbedingt ungeschlagen bleiben. Das habe ich dem Team als Minimalziel mit auf den Weg gegeben. Das ist uns gelungen.“
Markranstädt: Moritz, Werner, Ulrich, Kläsener, Lehmann, Lerchl (66. Kunig), Pfeifer, Kind (25. Brusch, 80. Müller), Schut, Scannewin, Zickert. Trainer: Raab.
Dresden: Höhne, Jungnickel, Genausch, Merkel, Fiedler, Mattern, Azad (67. Hoffmann), Kunze, Franke, Rietschel, Süß. Trainer: i. V. Krügel.
SR: Pierre Leitschuh (Barchfeld); Assistenten: Mario Liebaug, Chris Rauschenberg
Zuschauer: 190 im Stadion am Bad
Gelbe Karten: Lerchl – Süß.
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