Profis
23. Oktober 2025 // 10.57 Uhr

„Bei uns bleiben“

Alexander Rossipal holt zum Schuss aus.
Zum Aktionsspieltag "LOVE DYNAMO - HATE RACISM" empfängt die SGD den SC Paderborn 07.

Vorbericht: SG Dynamo Dresden – SC Paderborn 07


Der SC Paderborn reist nach Elbflorenz zum 10. Spieltag der laufenden Zweitligasaison. Fünf Siege in Folge bringen die Ostwestfalen mit ordentlich Rückenwind ins Rudolf-Harbig-Stadion. Dementsprechend anspruchsvoll wird die Aufgabe für die Mannen von Cheftrainer Thomas Stamm. Anstoß der Partie ist am Samstag, dem 25. Oktober, um 13 Uhr. Schwarz-Gelb wird dabei das 15. Jahr in Folge im „LOVE DYNAMO – HATE RACISM“-Sondertrikot auflaufen.

Der Gegner

Der SC Paderborn reitet auf einer Erfolgswelle und zählt zu einer der formstärksten Mannschaften der aktuellen Saison. Mit sechs Siegen, einer Niederlage und zwei Unentschieden rangiert die Mannschaft von Cheftrainer Ralf Kettemann auf dem dritten Tabellenplatz. Dabei zeichnet den SCP aktuell eine enorme Konstanz aus. Während bis auf eine Niederlage Zuhause alle Partien gewonnen wurden, überzeugen die Westfalen auch auf fremden Plätzen. Nur zwei Gegentore kassierten die Paderborner in den bisherigen vier Gastspielen und holten acht Punkte. Mit Mika Baur hat der SC Paderborn auch einen ehemaligen SGD-Spieler in seinen Reihen, der in der abgelaufenen Saison an die Schwarz-Gelben ausgeliehen war. Seit nun fünf Spielen, die allesamt gewonnen wurden, gehört Baur fest zur Startelf von Cheftrainer Kettemann. Dabei erzielte er am vergangenen Spieltag gegen Bielefeld seinen ersten Zweitligatreffer und konnte darüber hinaus schon vier Tore vorbereiten. Ein weiterer Ex-Dynamo beim SCP ist Keeper Markus Schubert.

Die Personalsituation

Sascha Risch, Julian Pauli, Jakob Zickler und Tim Schreiber werden beim Heimspiel am Samstag fehlen. Stefan Kutschke wird gesperrt ebenfalls nicht dabei sein.

Die Stimmen zum Spiel

Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel sprach Cheftrainer Thomas Stamm über den bevorstehenden Gegner. „Betrachtet man die letzten fünf Spiele, dann sind sie eine der formstärksten Mannschaften. Sie sind sehr spielstark mit einer klaren Struktur, die sie immer wieder in Ballbesitzphasen bringt. Da gilt es für uns, egal ob wir es höher oder tiefer verteidigen, dass wir defensiv stabil stehen. Es wird wichtig sein, dass wir sehr bei uns bleiben und besonders defensiv Schritte nach vorn gehen, weil wir dort, unabhängig von den Gegentoren, besser werden müssen, um drei Punkte zu holen.“

Mika Baur, der in der abgelaufenen Saison nach Dresden verliehen wurde und bereits lange unter Thomas Stamm spielte, läuft dabei aktuell zur Hochform auf. Dies freut auch den Cheftrainer der Schwarz-Gelben: „Wir haben ihn letzte Spielzeit gut auf diese Saison vorbereitet (lacht.). Er hat zu Beginn in Paderborn häufiger als Schienenspieler agiert und wird jetzt eher auf der Doppelsechs eingesetzt. Das hat er in Freiburg auch schon gespielt und macht es sehr vernünftig. Bereits in jungen Jahren konnte er schon Spielzeit in der 3. Liga sammeln, sodass mich seine aktuelle Form keinesfalls verwundert. Dass ich von Mika sehr viel halte, ist klar, deswegen haben wir ihn im Winter auch nach Dresden geholt. Grundsätzlich freut man sich natürlich, wenn Spieler, mit denen man lange zusammengearbeitet hat, auf Spielzeit kommen. Er hat seine Qualitäten und wird seinen Weg gehen. Am Samstag darf er aber gerne ein nicht so gutes Spiel machen und die Wochen danach dann wieder performen“, so Stamm zu seinem ehemaligen Schützling.

Mit der ordentlichen Leistung in Münster wird es nicht darum gehen, dass wir viele personelle Wechsel haben, sondern es geht um grundlegende Basics, die wir besser machen müssen.
Thomas Stamm, Cheftrainer der SG Dynamo Dresden

Gegen starke Paderborner fordert der Cheftrainer von seiner Mannschaft die notwendige Variabilität und besonders eine verbesserte Kommunikation auf dem Platz. „Es wird grundsätzlich die Frage sein, in welcher Systematik wir spielen, weil der Gegner meist mit einer Fünferkette agiert. Es braucht Variabilität, wie wir sie im Heimspiel gegen den KSC hatten und von daher werden beide Systeme von Nöten sein. Grundlegend geht es aber um Themen, dass wir es besser verteidigen und eine verbesserte Kommunikation auf dem Platz haben. Mit der ordentlichen Leistung in Münster wird es nicht darum gehen, dass wir viele personelle Wechsel haben, sondern es geht um grundlegende Basics, die wir besser machen müssen“, erklärte der Cheftrainer.

Eine dieser Basics ist das Zweikampfverhalten seiner Mannschaft, welches sich weiterentwickeln und an die 2. Liga angepasst werden muss. „Das haben wir noch nicht so geschafft, um genügend Punkte mitzunehmen. Wir müssen die Räume besser schließen und dann in die Zweikämpfe kommen. Da geht es drum, dass wir die richtigen Leute in der Mannschaft finden, die das können. Wenn wir da Schritte nach vorn gehen, dann werden wir es kurz- und mittelfristig schaffen, nicht nur, wie zuletzt, einen Zähler zu holen, sondern drei Punkte“, forderte er von seiner Mannschaft.

Die Bilanz

Das 20. Duell zwischen beiden Mannschaften steht bevor. In den bisherigen 19 Partien konnte die Sportgemeinschaft acht Duelle für sich entscheiden, wohingegen der SCP sechs Siege einfahren konnte. Fünf Mal wurden sich am Ende eines Spiels die Punkte geteilt. Der letzte Heimsieg gegen den SC Paderborn war die 1. Runde im DFB-Pokal in der Saison 2021/22 als die SGD zuhause mit 2:1 gewann.

Die Ticketsituation

Das Rudolf-Harbig-Stadion ist mit rund 30.000 Zuschauerinnen und Zuschauern heimseitig ausverkauft. Aus Paderborn werden rund 600 Fans erwartet.
Alles Wissenswerte für Stadionbesucherinnen und Stadionbesucher gibt‘s zum Nachlesen in der Faninfo.

Die Übertragung

Die Partie am Samstag wird live und exklusiv bei Pay-TV-Sender Sky gezeigt.

Wir halten Euch wie gewohnt über unseren Liveticker auf der Website und in der Dynamo-App sowie auf unseren Social-Media-Kanälen auf dem Laufenden. Unser Fanradio überträgt die Partie ebenfalls live im Audio-Stream.


 

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