Zum dritten Spieltag der Zweitligasaison 2025/26 kommt es zum Duell der beiden Aufsteiger. Am Sonntag, dem 24. August gastiert die Sportgemeinschaft in der Schüco-Arena beim DSC Arminia Bielefeld. Dort sollen die ersten Punkte der Spielzeit eingefahren werden.
Der DSC Arminia Bielfeld erwischte den perfekten Start in die neue Saison. Die Bielefelder konnten die ersten beiden Partien gegen Fortuna Düsseldorf und Holstein Kiel gewinnen und grüßen aufgrund des besten Torverhältnisses von sieben Toren und erst einem Gegentreffer von der Tabellenspitze. Auch im DFB-Pokal konnte der Vorjahresfinalist in der ersten Runde gegen den Bundesligisten Werder Bremen gewinnen und sich für die nächste Runde qualifizieren. Trotz der Abgänge von Louis Oppie zum FC St. Pauli und dem Leih-Ende von Marius Wörl haben es die Arminen geschafft, ihren Kader größtenteils beisammenzubehalten, der letztes Jahr die Drittligameisterschaft einfahren konnte. Zudem haben sie mit Marvin Mehlem und Tim Handwerker zwei Spieler verpflichtet, die in den ersten beiden Partien direkt zum Stammpersonal zählten. Einzig Torhüter Jonas Kersken wird den Arminen am Sonntag fehlen. Der 24-Jährige sah beim Auswärtssieg in Kiel die Gelb-Rote Karte und fehlt gesperrt.
Für die Partie am Sonntag werden Jakob Zickler, Vincent Vermeij, Alexander Rossipal und Christoph Daferner nicht zur Verfügung stehen.
Auf der Pressekonferenz vor der Partie sprach Cheftrainer Thomas Stamm über die zurückliegende DFB-Pokalpartie: „Körperlich haben es alle gut verkraftet. Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht, aber uns nicht belohnt. Das gibt allerdings viel Vertrauen für die Aufgabe in Bielefeld, mit dem Wissen, dass sowohl Bielefeld als auch Mainz eine sehr hohe Intensität über 90 Minuten an den Tag legen. Die letzten Spiele haben gezeigt, dass wir über die komplette Spielzeit in der Lage sind, diese Intensität zu gehen.“
Zuletzt standen sich beide Mannschaften vor drei Monaten gegenüber. Trotz des Ligawechsels erwartet der Cheftrainer eine ähnliche Partie wie beim letzten Aufeinandertreffen. „Beide Mannschaften haben ligaunabhängig eine gleiche Herangehensweise. Die Abläufe haben sich nicht groß verändert und auch die Spielidee ist bis auf einige Anpassungen im Sommer ähnlich. Mit und ohne Ball können sowohl Bielefeld als auch wir eine hohe Intensität gehen. Dementsprechend erwarte ich ein ähnlich enges Spiel wie vor drei Monaten“, so Thomas Stamm.
Wenn man gesehen hat, was vor und auch während des Spiels los war, dann tut uns das enorm gut, auch für die nächsten Spiele.Thomas Stamm, Cheftrainer der SG Dynamo Dresden
Die Unterschiede beider Saisonstarts könnten allerdings größer kaum sein. Während die SGD bislang noch auf den ersten Zähler warten muss, konnten die Bielefelder die maximale Punktzahl aus den ersten beiden Spielen einfahren.
„Einfluss auf das Selbstverständnis hat es nicht. Auch Bielefeld hatte in den ersten beiden Partien enge Duelle, gerade wenn man die erste Halbzeit gegen Düsseldorf sieht. Auch unsere ersten drei Spiele geben uns ein Selbstverständnis, denn es geht um die Art und Weise. Deswegen nehme ich bei der Mannschaft keine Unzufriedenheit über die Leistung wahr, aber wir belohnen uns noch nicht. Sowas kann uns aber weiterbringen, von daher erwarte ich ein enges Spiel, welches in beide Richtungen kippen kann“, resümierte Stamm auf der Spieltagspressekonferenz.
Zum 18. Mal treffen beide Mannschaften am Sonntag aufeinander. Die SGD konnte sechs Partien, darunter das Hinspiel in der vergangenen Saison, siegreich gestalten. Acht Begegnungen gingen an die Bielefelder. Wie schon beim Rückspiel in Bielefeld, als die Arminen den Last-Minute-Ausgleich erzielten, stand nach bislang drei Spielen ein Unentschieden zu Buche.
Die Schüco-Arena ist heimseitig ausverkauft. 26.000 Zuschauerinnen und Zuschauer werden erwartet, darunter knapp 2.500 Dynamo-Fans.
Alles Wissenswerte für Stadionbesucherinnen und Stadionbesucher gibt‘s zum Nachlesen in der Faninfo.
Die Partie am Sonntag wird live und exklusiv bei Pay-TV-Sender Sky gezeigt.
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