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04. November 2022 // 15.05 Uhr

„Ist mir eine große Ehre“

Dynamo-Sommerneuzugang Claudio Kammerknecht hat sich innerhalb kürzester Zeit bei der SGD festgespielt. | Foto: Dennis Hetzschold

Dynamo-Verteidiger Claudio Kammerknecht im exklusiven KREISEL-Interview


Am Samstag, dem 5. November 2022, empfängt die SG Dynamo Dresden die Zweitvertretung des SC Freiburg im heimischen Rudolf-Harbig-Stadion. Einer, der Verein und Mannschaft bestens kennen dürfte, ist Dynamo-Innenverteidiger Claudio Kammerknecht. Der 23-Jährige verbrachte beinahe seine gesamte Jugend bei den Breisgauern.

Nach elf Jahren in den Jugendmannschaften sowie der U23 des SCF wagte er zu Beginn der aktuellen Spielzeit den Schritt heraus aus der Heimat und hinein ins Dynamoland. Im exklusiven KREISEL-Interview spricht „Kammer“ über seine Beweggründe für den Wechsel, seine Zeit in Freiburg sowie seine Ziele mit der Sportgemeinschaft.

Lieber Claudio, Du bist jetzt seit gut fünf Monaten in Dresden. Hast Du Dich gut eingelebt? Wie gefällt Dir das Leben in Elbflorenz?

In der Stadt bin ich sehr gut angekommen und fühle mich hier wirklich wohl. Dresden ist eine schöne Stadt, die Menschen sind mir gegenüber sehr freundlich. Ich bin glücklich, dass ich hier bin.

Auch sportlich hast Du Dich inzwischen gut eingelebt und mit Ausnahme des Saisonauftaktes gegen 1860 München jedes Spiel über die volle Distanz absolviert. Hast Du bei Deinem Wechsel damit gerechnet, dass Du so früh eine so tragende Rolle in der Mannschaft einnehmen würdest

Um ehrlich zu sein, konnte ich zu Beginn nicht wirklich einschätzen, wie es werden würde, in eine neue Stadt und zu einem neuen und auch so großen Verein zu kommen. Ich kannte weder das Umfeld noch den Trainer so wirklich. Dass ich dann allerdings bei einem solchen Traditionsverein ab dem zweiten Spieltag gleich spielen durfte, war und ist mir auch bis heute eine große Ehre. Mit so etwas kann man meiner Meinung nach ohnehin nie rechnen oder es als selbstverständlich ansehen. Deswegen freut es mich umso mehr, dass es für mich persönlich so angelaufen ist.

Vom Gefühl her wird es mit Sicherheit in den ersten Minuten etwas komisch sein
Claudio Kammerknecht, Innenverteidiger der SG Dynamo Dresden

Du bist nicht nur defensiv ein großer Faktor, sondern hast auch schon drei Tore für Schwarz-Gelb erzielt. Welcher Treffer hat dir persönlich am besten gefallen? 

Das ist schwierig zu beantworten. Natürlich war der Treffer gegen Osnabrück ein wirklich schöner, auch von der Art und Weise her. Vor allem war es aber auch das Momentum, was dieses Tor ausgemacht hat: Wir haben nach einem 0:2-Rückstand Moral bewiesen und dann war es mir vorbehalten, das 3:2 und somit auch den Siegtreffer vor dem K-Block zu erzielen. Das war sehr emotional. Das Tor gegen Verl war allerdings auch sehr besonderes. Ganz einfach, weil es mein erster Profitreffer gewesen ist.

Am Wochenende treffen wir mit dem SC Freiburg II auf Deinen Jugendverein bzw. Deine ehemalige Mannschaft, bei der Du bis zum letzten Sommer unter Vertrag standest. Mit welchem Gefühl und welchen Zielen gehst Du in dieses Spiel?

Das Ziel ist es auf jeden Fall, das Spiel zu gewinnen. Vom Gefühl her wird es mit Sicherheit in den ersten Minuten etwas komisch sein, wenn man auf einmal beim Gegner das Trikot sieht, was man zuvor elf Jahre selber trug. Aber im Grunde ist es ganz klar: Ich spiele jetzt für Dynamo und mein Ziel ist es, das Spiel auch mit Dynamo zu gewinnen. Ganz egal, was davor war oder wer der Gegner ist.


Was die SGD mit dem SC Freiburg II laut Claudio für einen Gegner erwartet, warum er im vergangenen Sommer nach Elbflorenz gekommen ist und was für Ziele er sich für die Zeit bis zur Winterpause gesteckt hat, erfahrt Ihr im Dynamo-KREISEL. Dieser ist wie gewohnt am Spieltag im Stadionumlauf sowie dem SG Dynamo Dresden Fanshop erhältlich.


 

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