Die letzte Auswärtsfahrt der Drittligasaison 2024/25 steht für die Sportgemeinschaft auf dem Programm. Am Samstag, dem 10. Mai 2025, gastiert die SGD um 14 Uhr beim SV Waldhof Mannheim im Carl-Benz-Stadion. Nach dem späten Ausgleich in Bielefeld soll in Baden-Württemberg der zweite Matchball zum großen Ziel verwandelt werden.
Der SV Waldhof Mannheim steckt mitten im Abstiegskampf und ist auf jeden Zähler angewiesen. Mit dem Achtungserfolg am vergangenen Spieltag in Cottbus konnte der SVW auf einen Nichtabstiegsplatz springen, allerdings punktgleich mit den Zweitvertretungen aus Stuttgart und Dortmund, die wiederum am Freitagabend im direkten Duell aufeinandertreffen. Für den Abstiegskampf und Schlussspurt der Waldhöfer steht seit gut einem Monat mit Dominik Glawogger ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Er beerbte Bernhard Trares und soll nun mit aller Macht den Klassenerhalt der „BuWe“ erreichen. Ein Blick aufs Restprogramm zeigt, wie dick das Brett ist, was die Mannheimer bohren müssen: Nach dem Duell gegen die SGD folgt die Auswärtspartie beim DSC Arminia Bielefeld. Allerdings hat der vergangene Spieltag und das Duell gegen den FC Energie Cottbus deutlich gezeigt, mit welcher Intensität und welchem Einsatz die Waldhöfer alles geben, um auch in der kommenden Spielzeit in Deutschlands dritthöchster Fußballspielklasse vertreten zu sein.
Für die Partie am Samstag steht Andi Hoti verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Zudem werden Lars Bünning und Jonas Oehmichen aufgrund einer Gelbsperre fehlen.
Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel sprach Cheftrainer Thomas Stamm über den Sieg der Mannheimer in Cottbus: „Wir waren nicht komplett überrascht über das Ergebnis, weil wir Mannheim schon die vergangenen Spiele beobachtet haben und da war es sehr ausgeglichen. Sie waren in Cottbus sehr effizient. Wir haben unsere Trainingswoche wie jede andere gestaltet und Bielefeld entsprechend nachbereitet. Gleichzeitig geben wir den Jungs aber natürlich die wichtigsten Faktoren von Mannheim mit auf den Weg.“
Einen grundsätzlichen Unterschied zwischen Bielefeld, die auf dem zweiten Tabellenplatz sind und Mannheim, die sich am unteren Ende der Tabelle wiederfinden, macht der Cheftrainer dabei nicht aus: „Es gibt von Spiel zu Spiel immer leichte Unterschiede. Letzte Woche war es eine Mannschaft von oben und in dieser Woche nun eine von unten, aber es gibt keine andere Herangehensweise. Es geht darum, dass wir uns einzig und allein darauf vorbereiten, was auf uns zukommt“, so Stamm.
Wenn man gesehen hat, was vor und auch während des Spiels los war, dann tut uns das enorm gut, auch für die nächsten Spiele.Thomas Stamm, Cheftrainer der SG Dynamo Dresden
Im vorletzten Spiel der Saison geht es für beide Mannschaften am Samstag dabei um viel. Eine Situation, die auch bei Thomas Stamm für Vorfreude sorgt. „Ich verbinde mit Mannheim immer emotionale Spiele. Es werden viele Zuschauer da sein, eine tolle Kulisse – das macht einfach Spaß. Ich freue mich, dass es für beide Mannschaften um viel geht. Es wird entscheidend sein, wie klar und strukturiert wir in den Phasen mit Ball sind. Dabei müssen wir unsere Qualität definitiv auf den Platz bekommen, sonst wird es gegen Mannheim, egal ob sie eher höher oder tiefer stehen, schwer werden. Da dürfen wir sie nicht in die Momente kommen lassen, wo sie Bälle spielen, die uns weh tun können. Es wird ein schweres Stück Arbeit für die drei Punkte, aber dann haben wir den ersten Schritt, den wir wollen“, erklärte Thomas Stamm im Pressekonferenzraum der AOK PLUS Walter-Fritzsch-Akademie.
Am Samstagmittag kommt es zum 8. Duell zwischen beiden Mannschaften. Dabei ging die Sportgemeinschaft in vier Partien als Sieger vom Feld. Zwei Duelle konnten die Waldhöfer für sich entscheiden, wohingegen nach einer Partie eine Punkteteilung zu Buche stand. Gutes Zeichen für die Sportgemeinschaft: Die letzten vier Spiele gingen allesamt an die Schwarz-Gelben.
Im Carl-Benz-Stadion werden über 20.000 Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet, darunter rund 3.800 Fans der Sportgemeinschaft. Die Partie wird ebenfalls in der Jungen Garde übertragen. Das Public Viewing war innerhalb weniger Stunden restlos ausverkauft.
Alle wichtigen Infos für Stadionbesucherinnen und Stadionbesucher sind in der Faninfo nachzulesen.
Die Partie am Samstag wird live bei MagentaSport, sowie im MDR und im SWR übertragen.
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