Nach der abgebrochenen Regenschlacht in Saarbrücken steht für die Sportgemeinschaft das nächste Spiel im Drittligaalltag an. Am Samstag, dem 4. November 2023, empfängt die Mannschaft von Cheftrainer Markus Anfang die Zweitvertretung des SC Freiburg. Anstoß im Rudolf-Harbig-Stadion zum Kinder- und Familienspieltag ist 14 Uhr. Dazu passend soll am Samstag auch die Sonne scheinen.
Im vergangenen Jahr ärgerten sie als Tabellenzweiter, obwohl sie nicht aufsteigen durften, einige Top-Teams und erwiesen sich selbst als starker und schwer zu bespielender Gegner. Die starke Saison rief allerdings auch einige andere Vereine auf den Plan, sodass die Freiburger „Bubis“ im Sommer mit einem personellen „Aderlass“ zu kämpfen hatten. Gleich 14 Spieler kehrten dem Breisgau den Rücken, darunter auch Top-Torschütze Vincent Vermeij, den es zu Fortuna Düsseldorf zog. Mit einer neu zusammengestellten Mannschaft und acht Punkten aus 12 Spielen belegt die Mannschaft von Trainer Thomas Stamm aktuell den vorletzten Tabellenplatz.
Im Heimspiel gegen die Breisgauer muss Cheftrainer Markus Anfang auf Kyrylo Melichenko, Paul Lehmann, Lucas Cueto und Tobias Kraulich verzichten. Jonathan Meier konnte am Donnerstag nicht mit der Mannschaft trainieren – sein Einsatz ist fraglich. Ebenso bei Manuel Schäffler, der das Training am Donnerstag abbrechen musste. Tom Zimmerschied hingegen hat das erste Mal mit der Mannschaft wieder trainiert. Über seinen Einsatz wird kurzfristig entschieden.
Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel sprach Cheftrainer Markus Anfang noch einmal über die in Saarbrücken abgebrochene Partie und eine Neuansetzung: „Wir haben dazu noch gar keine Info und auch noch nichts vom DFB gehört. Wir wissen nicht, wann es passiert. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir nochmal hinfahren werden und 90 Minuten spielen, ist aber sehr hoch - entschieden ist trotzdem aber noch gar nichts. Es ist alles etwas schwierig, weil die anderen Spiele auch noch nicht terminiert sind und wir nicht wirklich planen können.“
Für uns wird wichtig werden, dass wir aggressiv spielen, ohne unfair zu werden, dass wir unsere Zweikämpfe gewinnen und Lösungen mit dem Ball in der Offensive finden.Markus Anfang, Cheftrainer der SG Dynamo Dresden
Gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg erwartet Anfang ein Spiel, bei dem es wichtig sein wird, die Partie zu kontrollieren: „Freiburg ist immer in der Lage Spiele mitzubestimmen und viel Ballbesitz zu haben. Die Struktur, die der Trainer dort an den Tag legt, war in der vergangenen Saison sehr erfolgreich. Auch wenn viele Spieler nicht mehr da sind, ist die Art und Weise, wie sie spielen wollen gleichgeblieben und wenn Du ihnen die Kontrolle überlässt, ist es eine Mannschaft, die dich vor Probleme stellen kann. Für uns wird wichtig werden, dass wir aggressiv spielen, ohne unfair zu werden, dass wir unsere Zweikämpfe gewinnen und Lösungen mit dem Ball in der Offensive finden. Dazu kommt, dass wir dann aus den erarbeiteten Chancen auch die Tore machen müssen.“
Das Spiel am Wochenende wird erst das dritte Duell beider Vereine in ihrer Geschichte sein. In der vergangenen Saison fanden die ersten beiden Partien zwischen beiden Mannschaften statt und sowohl in Dresden als auch in Freiburg trennte man sich am Ende mit einem 1:1-Unentschieden. Es wird also Zeit für einen ersten Sieger in diesem Duell - der hoffentlich Schwarz-Gelb sein wird.
Zum Kinder- und Familienspieltag im Rudolf-Harbig-Stadion sind zum aktuellen Stand rund 28.000 Tickets verkauft. Erstmalig seit 2016 wird es keinerlei Sektorentrennungen im Stadion geben und auch der Gastbereich steht Dynamo-Fans zur Verfügung. Sichert Euch jetzt noch Euer Ticket und lasst uns das gesamte Rudolf-Harbig-Stadion komplett Schwarz-Gelb machen. Hier geht’s zum Ticketshop.
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