Profis
27. Februar 2025 // 15.20 Uhr

„Müssen mutiger sein“

Am Samstag, dem 1. März, soll gegen den SC Verl der Heimsieg im Rudolf-Harbig-Stadion gelingen.

Vorbericht: SG Dynamo Dresden – SC Verl


Am Samstag, dem 1. März, trifft Schwarz-Gelb ab 16.30 Uhr im Rudolf-Harbig-Stadion auf den SC Verl. Bereits das Hinspiel hat verdeutlicht, welche Qualitäten im Sportclub stecken. Dementsprechend wachsam und leidenschaftlich muss das Spiel der SGD sein.

Der Gegner

Der Sportclub aus Verl kommt mit mächtig Rückenwind nach Dresden. Nur eine Niederlage aus den vergangenen zwölf Partien steht zu Buche und diese war denkbar knapp. Mit 0:1 ging das Spiel beim Spitzenreiter in Cottbus verloren. Ein Blick auf die Rückrundentabelle bestätigt die Qualitäten der Westfalen. Elf Punkte aus sechs Spielen in diesem Kalenderjahr stehen zu Buche, darunter drei Siege, zwei Unentschieden und eben eine Niederlage. Allen voran defensiv wirken die Verler kompakt und sicher. Ein Blick auf die Statistik verrät, dass der SCV im Schnitt maximal ein Gegentor pro Partie kassiert. Darüber hinaus verfügt die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Ende in der Offensive über eine Menge Variabilität. Zwar fehlt es an einem klaren Torjäger, doch mit Berkan Taz haben die Verler einen Spieler im Mittelfeld, der das Spielgeschehen im Angriff maßgeblich prägt. Zehn Vorlagen konnte der offensive Mittelfeldspieler in dieser Saison bereits beisteuern. Zwar konnte kein Spieler bislang mehr als sechs Saisontore erzielen, so stehen jedoch bereits sechs Akteure bei mindestens drei Treffern in dieser Spielzeit. Taktisch traten die Verler in dieser Saison ausnahmslos im 4-2-3-1-System auf, so dürften sie auch systematisch am Samstag im Rudolf-Harbig-Stadion zu erwarten sein.

Die Personalsituation

Für die Begegnung am Samstag werden Jonas Oehmichen und Paul Lehmann ausfallen. Vinko Šapina ist zurück auf dem Trainingsplatz und eine Option für Samstag.

Die Stimmen zum Spiel

Auf der Pressekonferenz vor der Partie sprach Cheftrainer Thomas Stamm noch einmal über die zurückliegende Partie in Rostock: „Wir müssen mutiger sein, was den Matchplan betrifft und wie wir uns positionieren. Das hat nichts mit dem Zustand des Platzes zu tun, sondern geht in erster Linie darum, wie wir den Ball fordern. In den ersten Minuten sind wir in Rostock gut reingekommen, haben uns dann aber dem Gegner angepasst. Im zweiten Durchgang war es besser, auch wenn es ein schlechtes Spiel von uns war. Mit der nötigen Effizienz wäre ein Punkt drinnen gewesen, denn der Gegner hat auch nicht sein bestes Spiel gemacht.“

Mit dem SC Verl kommt ein Gegner mit Kontinuität und Rückenwind ins Rudolf-Harbig-Stadion. Das weiß auch der Cheftrainer. „Sie machen es in Summe über 90 Minuten gut und versuchen immer wieder den Gegner zu Fehlern zu zwingen, auch wenn sie nicht immer die Punkte holen. Sie sind auf vielen Positionen mit der Art und Weise, wie sie auftreten wollen, sehr eingespielt und ziehen ihr Ding durch. Wir brauchen gerade, wenn sie uns zu Fehlern zwingen wollen, Sauberkeit in unserem Spiel, egal ob wir es kurz lösen oder das Pressing überspielen. Jeder der die 3. Liga kennt, weiß um die Spielstärke von Verl“, so der Cheftrainer.

Wir brauchen gerade, wenn sie uns zu Fehlern zwingen wollen, Sauberkeit in unserem Spiel, egal ob wir es kurz lösen oder das Pressing überspielen. Jeder der die 3. Liga kennt, weiß um die Spielstärke von Verl.
Thomas Stamm, Cheftrainer der SG Dynamo Dresden

Damit der Heimsieg am Samstag gelingen kann, fordert Stamm: „Wir wollen es mutig und mit viel Überzeugung angehen. Verl verlangt uns eine hohe Intensität im Spiel ab, denn das haben sie in jeder Partie. Sie haben sehr gerne ihre Ballbesitzphasen und das muss man dann auch mal aushalten und wegverteidigen können. In solchen Spielen geht es nicht zwangsläufig um Dominanz oder darum, dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken, sondern am Ende um Effizienz und die klaren Torchancen. Entscheidend ist, dass wir dieses Spiel gewinnen wollen und da brauchen wir ein gutes Auftreten, ansonsten bekommen wir gegen diese Mannschaft Probleme.“

Die Bilanz

Das zwölfte Duell steht am Samstag bevor. Bislang konnte sich Schwarz-Gelb in den meisten Fällen durchsetzen. Sechs Siege gehen auf das Konto der Sportgemeinschaft. Dagegen stehen zwei gewonnene Partien für Verl und drei Unentschieden. Das Hinspiel endete trotz größtenteils überlegenen Verlern mit 3:0 für Dynamo.

Die Ticketsituation

26.000 Zuschauerinnen und Zuschauer werden erwartet, darunter rund 50 Gästefans aus Verl. Die Tageskassen haben geöffnet.
Alles Wissenswerte für Stadionbesucherinnen und Stadionbesucher gibt‘s zum Nachlesen in der Faninfo.

Die Übertragung

Die Partie am Samstag wird live und exklusiv bei MagentaSport übertragen.

Wir halten Euch wie gewohnt über unseren Liveticker auf der Website und in der Dynamo-App sowie auf unseren Social-Media-Kanälen auf dem Laufenden. Außerdem berichtet unser Fanradio live aus dem Rudolf-Harbig-Stadion.


 

Tabelle

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