Am Freitagabend, dem 26. September, trifft die SGD erneut auf den aktuellen Spitzenreiter der laufenden Zweitligasaison. Um 18.30 Uhr ist Schwarz-Gelb am Böllenfalltor beim SV Darmstadt 98 gefordert.
Den SV Darmstadt 98 hatten wenige Experten in ihrer Saisonprognose auf dem Zettel für die oberen Plätze. Auch wenn die Saison noch jung und die Tabellensituation mit Vorsicht zu genießen ist, überzeugen die Lilien dennoch mit attraktivem und intensivem Fußball. Die Mannschaft von Cheftrainer Florian Kohfeldt punktete die ersten drei Spiele allesamt und musste am vierten Spieltag gegen den 1. FC Kaiserslautern ihre bislang einzige Niederlage hinnehmen. Zuletzt holten die Darmstädter Siege gegen Braunschweig und Fortuna Düsseldorf. Mit 13 Punkten aus den ersten sechs Spielen belegen die Lilien damit den aktuellen Spitzenplatz der Zweitligatabelle. Mit Isac Lidberg, der in dieser Spielzeit bereits sechs Treffer erzielte, stellt der SV Darmstadt 98 zusammen mit Younes Ebnoutalib vom SV Elversberg den besten Torschützen der Liga.
Für die Partie am Freitag werden Jakob Zickler und Alexander Rossipal nicht zur Verfügung stehen. Vinko Šapina fehlt außerdem gesperrt.
Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel sprach Cheftrainer Thomas Stamm über die wiedergenesenen Spieler: „Am Ende waren es mit Nils Fröling, der in der Halbzeit angeschlagen raus ist, vier Spieler, die uns krankheitsbedingt fehlten. Wir konnten jetzt gut regenerieren und haben versucht, die Infektionskette zu brechen. Stand jetzt gehen wir davon aus, dass alle eine Option für Freitag sind. Zum Schluss müssen wir schauen, ob es Sinn macht, die Jungs in den Kader zu nehmen, um eine gesunde und fitte Truppe in Darmstadt dabei zu haben.“
Am Freitagabend erwartet der Cheftrainer einen intensiven und aggressiven Gegner: „Sie haben eine sehr klare Struktur mit und gegen den Ball in unterschiedlichen Systematiken. Je nach verfügbaren Spielern und abhängig vom Gegner sind sie sehr variabel. Mit und gegen den Ball spielen sie sehr intensiv und werden uns im eigenen Ballbesitz enorm fordern. Auch das DFB-Pokalspiel aus der vergangenen Saison haben wir in die Analyse einbezogen und es ist möglich, dass sie uns am Freitag mit demselben Ansatz erwarten. Es kann aber auch sein, dass sie es ganz anders machen werden. Wir müssen in jedem Fall einen guten Tag erwischen und deutlich kompakter agieren als zuletzt“, so Stamm.
Auch das DFB-Pokalspiel aus der vergangenen Saison haben wir in die Analyse einbezogen und es ist möglich, dass sie uns am Freitag mit demselben Ansatz erwarten.Thomas Stamm, Cheftrainer der SG Dynamo Dresden
Einen entscheidenden Punkt dafür sieht er bei den Zweikämpfen: „Wir brauchen offensiv und defensiv eine deutlich bessere Zweikampfquote, besonders gegen die Spitzenteams. Dann haben wir mehr Ballbesitz und Ruhe im eigenen Spiel. Das muss uns gelingen, um gegen die Top-Teams bestehen zu können und da wollen wir Schritte nach vorn gehen“, erklärte der Cheftrainer.
Dennoch werden sich Mannschaft und Trainerteam so früh in der Saison noch nicht von der Tabelle beirren lassen: „Es ist grundsätzlich nicht entscheidend, gegen welche Mannschaften du aus der Tabelle spielst. Eher wird wichtig werden, dass wir im Spiel unsere Möglichkeiten bekommen, um Tore zu schießen und dann die notwendige Effizienz an den Tag legen. Das ist uns zuletzt und vor allem auch auswärts gut gelungen. Mit diesem Rückenwind und Selbstverständnis werden wir nach Darmstadt reisen“, erklärte der Cheftrainer.
Zum zehnten Mal treffen beide Mannschaften am Freitag aufeinander. Die Bilanz ist aus schwarz-gelber Sicht ausbaubar. Erst ein Sieg gelang der SGD gegen die Darmstädter. Zwei Partien gingen ohne Sieger zu Ende und sieben Spiele gingen an die Lilien.
Im Stadion am Böllenfalltor werden 17.000 Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet, darunter rund 1.700 Dynamo-Fans.
Alles Wissenswerte für Stadionbesucherinnen und Stadionbesucher gibt‘s zum Nachlesen in der Faninfo.
Die Partie am Freitagabend wird live und exklusiv bei Pay-TV-Sender Sky gezeigt.
Wir halten Euch wie gewohnt über unseren Liveticker auf der Website und in der Dynamo-App sowie auf unseren Social-Media-Kanälen auf dem Laufenden.