Nach dem Auswärtssieg beim MSV Duisburg bat Cheftrainer Markus Anfang am Dienstag zur ersten Trainingseinheit der Woche vor dem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt. Um 15 Uhr startete die Profi-Mannschaft der SG Dynamo Dresden zunächst mit einer Laufrunde vorbei an den rund 100 Dynamo-Fans, die zum öffentlichen Training in die AOK PLUS Walter-Fritzsch-Akademie gekommen waren.
Im Anschluss leitete Dr. José Portela, Leiter Sportwissenschaften der SGD, eine Aufwärm- und Koordinationseinheit inklusive kurzen Dehn- sowie Gymnastikübungen, bevor Co-Trainer Heiko „Scholle“ Scholz das Kommando übernahm.
Mit der Ansage „Tempo und Technik“ schulte der frühere Edeltechniker vor allem den ersten Kontakt der 23 Akteure auf dem grünen Rasen. Im anfänglichen Kopfballtraining war neben Sprungkraft auch Präzision gefordert, anschließend wurden an der Ballannahme mit der Brust und dem Fuß sowie an Doppelpässen gearbeitet.
Nach einer Passform auf engem Raum teilte Markus Anfang seine Mannschaft in zwei Teams, die im Elf-gegen-Elf verschiedene Spielformen absolvierten und dabei von zwei neutralen Spielern unterstützt wurden. Durch eine Beschränkung der Ballkontakte waren vor allem präzises Passspiel und Handlungsschnelligkeit gefordert. Anfang unterbrach immer wieder für präzise Anweisungen zum Spiel durch das Zentrum.
Danach war Feierabend für alle Spieler, die am Wochenende über weite Strecken der Partie in Duisburg zum Einsatz gekommen sind. Die Akteure mit weniger Spielminuten studierten unter Leitung von Co-Trainer Florian Junge im Zehn-gegen-Null offensive Abläufe ein und beendeten die Einheit mit langen Läufen.
Neben den Langzeitverletzten nahmen derweil Michael Akoto (leichtes Schädelhirntrauma), Ahmet Arslan (Infekt) sowie Niklas Hauptmann (individuelle Belastungssteuerung) nicht am Training teil. Auch Manuel Schäffler fehlte aufgrund anhaltender Probleme im Adduktorenbereich weiterhin.
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