„Sehen die Chance, Punkte zu holen“
Vorbericht: SG Dynamo Dresden – Eintracht Braunschweig
Das letzte Heimspiel im Kalenderjahr 2025 steht bevor und natürlich sollen die drei Punkte zum Jahresabschluss auch im Rudolf-Harbig-Stadion bleiben. Am Freitagabend, dem 12. Dezember 2025, gastiert ab 18.30 Uhr Eintracht Braunschweig in Elbflorenz.
Der Gegner
Seit dem Aufstieg von Eintracht Braunschweig hing der BTSV in jeder der letzten vier Saisons im Abstiegskampf. In der vergangenen Spielzeit schafften es die Niedersachsen, sich über die Relegation gegen den 1. FC Saarbrücken zum Ligaverbleib zu retten. Der darauffolgende Umbruch im Sommer brachte auch keine Veränderung insofern, dass die Braunschweiger Löwen sich zur Halbserie ihrer fünften Saison in Folge in der 2. Bundesliga, erneut im Abstiegskampf wiederfinden. Zuletzt gelang es dem neuen Cheftrainer Heiner Backhaus allerdings, seine Mannen zu stabilisieren. So sind sie nach dem Sieg gegen Kaiserslautern und dem Unentschieden gegen Kiel seit mittlerweile zwei Spielen ungeschlagen. Dazu kommt es am Freitagabend erstmals zum Wiedersehen mit Kevin Ehlers. Der Innenverteidiger kam aus dem Dynamo-Nachwuchs zu den Profis und spielte insgesamt sieben Jahre in Elbflorenz.
Die Personalsituation
Sascha Risch, Jakob Zickler, Jan-Hendrik Marx, Lennart Grill und Tony Menzel fehlen am Freitagabend. Ein Einsatz von Niklas Hauptmann und Christoph Daferner ist weiterhin fraglich.
Die Stimmen zum Spiel
Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel sprach Cheftrainer Thomas Stamm über die aktuell länger werdende Ausfallliste bei den Schwarz-Gelben: „Grundsätzlich kann es zu dieser Jahreszeit immer passieren, dass mal einer der Jungs krank wird. Auch solche Situationen wie bei ‚Daffi‘ können immer wieder vorkommen und gerade bei Kopf-Thematiken steht die Gesundheit im Vordergrund. Es ist schwer abzuschätzen, ob die beiden dabei sein können. Bei den anderen Jungs ist klar, dass sie für Freitagabend raus sind, aber wir hoffen, dass wir sie, bis auf Lennart, im Winter wieder auf dem Platz sehen.“
Den Gegner aus Braunschweig schätzt er dabei als „eine sehr geschlossene Mannschaft mit viel Wucht“ ein. Stamm weiter: „Durch den Trainerwechsel im Sommer haben sie jemanden dazubekommen, wo es auch in der vergangenen Saison mit uns Berührungspunkte gab. Dementsprechend wird uns ähnliches erwarten, wie vergangene Saison gegen Aachen. Sie variieren in ihren Pressinglinien und sind in der Lage immer eine hohe Intensität zu gehen. Gerade zuhause müssen wir da aber mindestens auf Augenhöhe kommen und sehen dann die Chance, wie in den letzten Wochen, dass wir Punkte holen können.“
Mir ist es nicht wichtig, ob wir Weihnachten über oder unter dem Strich stehen. Wenn ich es mir aussuchen darf, dann würde ich eher sechs Punkte aus den nächsten beiden Spielen bevorzugen, denn das gibt einer Mannschaft Mut sowie Selbstvertrauen und zeigt gleichzeitig, dass unser Weg der Richtige ist.Thomas Stamm, Cheftrainer der SG Dynamo Dresden
Bis zum Jahreswechsel verbleiben für die Mannschaft und das Trainerteam noch zwei Spiele. Ein bestimmtes tabellarisches Ziel gibt es aber bis dato für den Trainer nicht. „Mir ist es nicht wichtig, ob wir Weihnachten über oder unter dem Strich stehen. Wenn ich es mir aussuchen darf, dann würde ich eher sechs Punkte aus den nächsten beiden Spielen bevorzugen, denn das gibt einer Mannschaft Mut sowie Selbstvertrauen und zeigt gleichzeitig, dass unser Weg der Richtige ist. Das kann uns für die Rückrunde helfen“, erklärte Thomas Stamm den anwesenden Medienvertretenden in der AOK PLUS Walter-Fritzsch-Akademie.
Die Bilanz
Das 21. Duell zwischen beiden Mannschaften steht am Freitagabend bevor. Insgesamt konnte die SGD fünf Partien für sich entscheiden, wohingegen der BTSV sieben Spiele gewann. In insgesamt acht Duellen wurden sich am Ende die Punkte geteilt. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams ist mittlerweile mehr als sieben Jahre her. Damals gastierte die SGD zum 29. Spieltag der 2. Bundesliga in Braunschweig. Am Ende trennte man sich wie schon im damaligen Hinspiel mit einem 1:1-Unentschieden.
Die Ticketsituation
Das Rudolf-Harbig-Stadion ist auch für die letzte Partie 2025 heimseitig erneut restlos ausverkauft. Rund 31.000 Zuschauerinnen und Zuschauer werden am Freitagabend erwartet, darunter etwa 2.200 Fans aus Niedersachsen.
Alle wichtigen Infos für Stadionbesucherinnen und Stadionbesucher sind in der Faninfo nachzulesen.
Die Übertragung
Die Partie am Freitagabend wird live und exklusiv bei Pay-TV-Sender Sky gezeigt. Alle Infos zum Angebot findet Ihr hier.
Wir halten Euch wie gewohnt über unseren Liveticker auf der Website und in der Dynamo-App sowie auf unseren Social-Media-Kanälen auf dem Laufenden. Auch unser Fanradio wird wieder live aus dem Stadion berichten. Der Audiostream ist ab wenige Minuten vor dem Anpfiff verfügbar.
