Profis
24. März 2024 // 17.44 Uhr

SGD zieht ins Sachsenpokal-Halbfinale ein

Die SGD mit Robin Meißner setzte sich gegen den VFC Plauen im Elfmeterschießen durch.

Spielbericht VFC Plauen – SG Dynamo Dresden 6:7 n.E.


Im Viertelfinale des Sachsenpokals ging es für die Sportgemeinschaft ins Vogtland. Gegen den VFC Plauen setzte sich das Team von Cheftrainer Markus Anfang knapp mit 6:7 (1:1) nach Elfmeterschießen durch und zog ins Halbfinale ein. Dort wartet dann der FSV Zwickau.

In der Anfangsphase sahen die 4.999 Zuschauer im Vogtlandstadion eine Partie mit wenigen Torchancen. Die SGD in den weinroten Auswärtstrikots war mit viel Ballbesitz um Spielkontrolle bemüht. Die Gastgeber aus Plauen lauerten derweil auf Kontermöglichkeiten. Mit schnellen Bällen in die Tiefe kam Dynamo dann erstmals vor das Plauener Tor. Bei Borkowski (8.) und Oehmichen (14.) fehlte am die letzte Präzision, um in eine gute Abschlusssituation zu kommen.

Nach einer halben Stunde kam der VFC erstmals zum Abschluss. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite zog Martynets aus der Drehung direkt ab. Sein Volleyschuss landete allerdings deutlich über dem Tor von Daniel Mesenhöler, der im Sachsenpokal zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz für die SGD kam.

Auf der Gegenseite kam Dynamo zum Ende der ersten Hälfte immer besser ins Spiel. Nach einer Hereingabe von Meißner zog Borkowski am Sechszehner voller direkt ab. Der Abschluss landete knapp neben dem Tor (43.). Eine knappe Minute später wurde Meißner in die Spitze geschickt, setzte seinen Abschluss allerdings deutlich über den Kasten (44.). So ging es torlos in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel hatten dann die Gastgeber die erste große Chance. Nach einem Stockfehler in der Dresdner Defensive kam Spranger aus spitzem Winkel frei zum Abschluss, setzte die Kugel allerdings nur ans Außennetz (55.). Auf der Gegenseite sorgten die eingewechselten Zimmerschied und Lemmer immer wieder für gefährliche Momente. Der SGD fehlte allerdings die letzte Konsequenz im Abschluss, um in Führung zu gehen.

In der Schlussphase drängte Dynamo den VFC tief in die eigene Hälfte. Die Gastgeber verteidigten leidenschaftlich und warfen sich in jeden Abschluss. In der 89. Minute gab es dann noch einmal die große Möglichkeit für die SGD. Kutschke verlängerte einen langen Ball mit dem Kopf auf Meier, der mit der Hacke auf Zimmerschied weiterleitete – dessen Abschluss landete aber knapp neben dem kurzen Pfosten. So blieb es nach 90 Minuten torlos. Die Verlängerung musste her.

In dieser taten sich die Dresdner weiterhin schwer. Der VFC hielt auch in der Verlängerung stark dagegen und belohnte sich in der 99. Minute für den Aufwand. Martynets tankte sich gegen mehrere Dresdner durch und schob anschließend vor Mesenhöler eiskalt ins rechte Eck.

Die Sportgemeinschaft erhöhte zum Ende der Verlängerung den Druck und kam nach einer Ecke zum Ausgleich. Stefan Kutschke stieg im Sechzehner am höchsten und nickte den Ball mit dem Kopf ins lange Eck. Weil in den letzten Minuten beiden Mannschaften kein weiterer Treffer gelang, ging es ins Elfmeterschießen.

Nachdem zunächst sowohl beim VFC als auch bei der SGD alle fünf Schützen souverän verwandelten, blieb Dynamo im Eins-Gegen-Eins nervenstark. Mesenhöler hatte gegen Charlie Spranger die Ecke erahnt und verschaffte mit dem gehaltenen Elfmeter den Vorteil Schwarz-Gelb. Jakob Lemmer nutze den Matchball, verwandelte cool und schoss die Sportgemeinschaft damit ins Halbfinale des Sachsenpokals. Dort trifft die Sportgemeinschaft auswärts auf den FSV Zwickau. Wann die Partie gespielt wird, kommunizieren wir in den kommenden Tagen über unsere bekannten Kanäle.

Aufstellung:

SG Dynamo Dresden: Mesenhöler – Ehlers, Lewald, Bünning, Meier (104. Park) – Arslan, L. Herrmann (104. Will), Oehmichen (46. Lemmer) – Borkowski (46. Zimmerschied), Meißner, Cueto (77. Kutschke)

Bank: E. Herrmann, Park, Lemmer, Zimmerschied, Bünning, Will, Kutschke

VFC Plauen: Pieles – Morosow (115. Walther), Fischer, Jusic, Sponer – Boateng (46. Spranger), Limmer, Barth (73. Träger), Kießling (81. Schulz), Martynets – Kind (66. Werrmann)

Bank: Böttcher, Träger, Werrmann, Andreopoulos, Walther, Schulz, Spranger

Tore: 1:0 Johan Martynets (99.), 1:1 Stefan Kutschke (114.), 1:2 Jakob Lemmer (entscheidender Elfmeter)


 

Tabelle

Ihr Browser ist veraltet.
Er wird nicht mehr aktualisiert.
Bitte laden Sie einen dieser aktuellen und kostenlosen Browser herunter.
Chrome Mozilla Firefox Microsoft Edge
Chrome Firefox Edge
Google Chrome
Mozilla Firefox
MS Edge
Warum benötige ich einen aktuellen Browser?
Sicherheit
Neuere Browser schützen besser vor Viren, Betrug, Datendiebstahl und anderen Bedrohungen Ihrer Privatsphäre und Sicherheit. Aktuelle Browser schließen Sicherheitslücken, durch die Angreifer in Ihren Computer gelangen können.
Neue Technologien
Die auf modernen Webseiten eingesetzten Techniken werden durch aktuelle Browser besser unterstützt. So erhöht sich die Funktionalität, und die Darstellung wird verbessert. Mit neuen Funktionen und Erweiterungen werden Sie schneller und einfacher im Internet surfen können.