Am Samstag, dem 10. Februar, gastiert um 14 Uhr der VfB Lübeck zum 25. Spieltag der Drittligasaison 2023/2024 im Rudolf-Harbig-Stadion. Gegen die Hansestädter soll der erste Heimdreier im Jahr 2024 gelingen.
Der Vorjahresmeister der Regionalliga Nord kämpft seit Beginn der Saison gegen den direkten Wiederabstieg. Unterschätzen sollte man die Hanseaten, die vor allem Kampfgeist und Erfahrung vorweisen können, dennoch nicht. Von den letzten fünf Ligapartien verloren sie nur eine, gewannen sogar gegen Sandhausen und Mannheim. Die einzige Niederlage musste der VfB, an dessen Seitenlinie seit Ende des vergangenen Jahres Florian Schnorrenberg steht, dabei gegen den FC Erzgebirge verkraften. Zuletzt erkämpfte man ein 1:1-Unentschieden gegen den Mitaufsteiger SSV Ulm.
Kyrylo Melichenko und Stefan Drljaca fallen weiterhin verletzungsbedingt aus. Kevin Ehlers konnte nach überstandener Verletzung noch nicht wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. Er wird dem Kader ebenso nicht zur Verfügung stehen, wie Erik Herrmann, der nach durchgemachter Krankheit noch Aufholbedarf hat.
Dynamos Cheftrainer Markus Anfang ging in der Pressekonferenz vor dem Spiel auf die Qualitäten der Gäste ein: „Uns erwartet eine schwierige Aufgabe. Da kommt ein Aufsteiger, der schon im Hinspiel gezeigt hat, dass er nach vorne viel Qualität mitbringt. Sie verteidigen aggressiv und schlagen viele Flanken in den Sechzehner. Dadurch sind sie auch bei Standardsituationen gefährlich. Es gilt, sie weit weg vom eigenen Strafraum zu halten und ihnen trotzdem die Möglichkeit zu geben, das Spiel zu machen.“
Es gilt, Ruhe zu bewahren.Markus Anfang, Cheftrainer der SG Dynamo Dresden
Angesprochen auf etwaige Änderungen nach der Niederlage gegen Ingolstadt entgegnete der Übungsleiter: „Kontinuität hat uns dahingebracht, wo wir heute stehen. Dennoch sind wir stets in der Lage, auf die jeweilige Situation zu reagieren. Mit einer Dreierkette, wie wir sie schon in der letzten Saison teilweise haben spielen lassen, haben wir zum Beispiel offensiv andere Optionen. Doch es gilt, Ruhe zu bewahren und nicht in Aktionismus zu verfallen. Die Mannschaft ist intakt, die Jungs sind gut drauf. Hinzu kommt, dass wir ein Heimspiel haben, wo die Fans hinter uns stehen und uns nach vorne peitschen. Ich bin überzeugt davon, dass wir unter diesen Umständen das entsprechende Ergebnis erzielen werden. Wir wollen unbedingt gewinnen!“
Die Bilanz
Siebenmal kam es bereits zum Aufeinandertreffen mit den Lübeckern. Davon gingen vier an Schwarz-Gelb, einmal trennte man sich Unentschieden und zweimal gewann der VfB. Das Hinspiel konnte die SGD im Stadion an der Lohmühle dank des Treffers von Jakob Lemmer sowie einer sensationellen Torwartleistung von Stefan Drljaca mit 1:0 für sich entscheiden. In Dresden gewann der bevorstehende Gegner übrigens noch nie. Dabei soll es auch am Samstag bleiben.
Die Ticketsituation
Bislang sind über 23.000 Tickets für das Heimspiel am Samstag verkauft. Aus Lübeck werden knapp 500 Fans erwartet. Die Tageskassen am Stadion werden geöffnet sein.
Die Übertragung
Wie gewohnt halten wir Euch am Spieltag über unseren Liveticker auf der Website und in der Dynamo-App sowie auf unseren Social-Media-Kanälen auf dem Laufenden.
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