Die Versteigerung der sechs getragenen „LOVE DYNAMO – HATE RACISM“-Sondertrikots aus dem Heimspiel gegen den SC Paderborn hat 4.881 Euro für den guten Zweck eingebracht. Seitdem 2011 der Aktionsspieltag ins Leben gerufen wurde, konnte noch nie ein solch hoher Betrag erzielt werden.
Zur Versteigerung standen die Trikots von Torhüter Lennart Grill, Abwehrspieler Lars Bünning, den Mittelfeldakteuren Niklas Hauptmann und Vinko Šapina sowie den Offensivkräften Nils Fröling und Christoph Daferner. Wie bereits im letzten Jahr wurde für das Trikot von Niklas Hauptmann mit 905 Euro der höchste Betrag gezahlt. Die meisten Gebote (60) wurden für das ‚Nicki‘ des Schweden Nils Fröling abgegeben. Insgesamt stand am Ende ein Betrag von 4.881 Euro, womit der bisherige Rekord von 4.239,25 Euro aus dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg im Jahr 2021 deutlich übertroffen wurde. Im Schnitt wurde damals ein Betrag von 847,85 Euro pro ‚Nicki‘ gezahlt. In diesem Jahr lag der Schnitt leicht darunter bei 813,50 Euro.
Die Hälfte der Summe fließt an die „Bildungsflanke Dynamo Dresden“, welche in den Winterferien 2026 mit Dynamos U16 sowie einer Mannschaft des Dresdner Wegs abermals einen Ausflug in das ehemalige jüdische Ghetto in Theresienstadt im heutigen Tschechien unternimmt. Die andere Hälfte geht an die antirassistische Faninitiative „1953international“, welche damit soziale Projekte im Dynamoland unterstützt. Seit 2011 konnte durch die Versteigerung der „LOVE DYNAMO – HATE RACISM“-Sondertrikots ein stattlicher Betrag von 45.821,33 Euro erzielt werden.
Ein großer Dank gilt Hauptsponsor ALL-INKL.COM sowie Ärmelsponsor ad hoc, welche erneut auf ihre Trikotpräsenz an jenem Spieltag verzichteten. Außerdem dankt die Sportgemeinschaft Ausrüster JAKO sowie der Staatlichen Porzellanmanufaktur für das eigens für den Spieltag angefertigte Trikotdesign. Darüber hinaus ist den strategischen- und Exklusiv-Partnern Radeberger, SachsenEnergie, Heinz von Heiden, der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, Veolia, Volkswagen Sachsen mit der Gläsernen Manufaktur, WT-Energiesysteme sowie der DV AG zu danken, welche allesamt auf erhebliche Werbepräsenzen beim Heimspiel verzichteten, um der wichtigen Botschaft Nachdruck zu verleihen.
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