Im Rahmen der Saisoneröffnung übergaben Vereinslegende Ralf Minge und Aufsichtsratsmitglied Thomas Blümel stellvertretend für die Dixie-Dörner-Stiftung Spendenschecks an drei Dresdner Fußballvereine. Das Geld soll der Jugendförderung zukommen.
Einheit Mitte, Turbine Dresden und Wacker Leuben durften sich über Summen zwischen 1.500 und 2.500 Euro für ihre Nachwuchsabteilungen freuen. Stadionsprecher Peter Hauskeller, der auf der Bühne durch die Saisoneröffnung führte, interviewte nicht nur Vertreter der drei Vereine, sondern mit Ralf Minge und Thomas Blümel auch zwei Mitglieder der Stiftung, die nach dem Tod unseres Rekordspielers Hans-Jürgen „Dixie“ Dörner gegründet worden war, um den Nachwuchssport in der Region zu unterstützen.
Auch nach seiner aktiven Karriere war Dörner dem Fußball immer treu geblieben und hatte unter anderem die Männermannschaft von Einheit Mitte trainiert. Die entsprechend besondere Beziehung zum Verein von der Eibenstocker Straße führte dazu, dass im Juni 2025 der bereits 2. Dixie-Dörner-Sommercup für Nachwuchsmannschaften ausgetragen wurde – unter Beobachtung von Dynamos Co-Trainer Heiko „Scholle“ Scholz, der wie Dörner aus Görlitz stammt, und Stiftungsrat Thomas Blümel. Dieser übermittelte schon damals die freudige Botschaft, dass die Dixie-Dörner-Stiftung das Engagement des Vereins für den Nachwuchs mit einer Spende unterstützen wird. Diese wurde nun offiziell übergeben.
Turbine Dresden nahm den Scheck der Stiftung ebenfalls gern entgegen. Der mit sechs Männer- und 17 Nachwuchsmannschaften zu den größten Fußballvereinen der Stadt gehörende Klub, bei dem einst auch Stefan Kutschke mit dem Kicken begann, schaffte mit den neuen Finanzmitteln altersgerechte Minitore für seine F-Junioren an. Zur Übergabe schaute bereits Mitte Juni Ralf Minge an der Pfotenhauer Straße vorbei. Wacker Leuben ist im Dresdner Osten eine wichtige Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche, die in ihrer Freizeit dem Ball hinterherjagen wollen, statt nur vor der Konsole zu hocken. Für sein Engagement erhielt der Verein mit 2.500 Euro den höchsten der drei Schecks, der ebenfalls vollumfänglich in die Nachwuchsarbeit des Vereins fließen soll. Ganz so, wie es in Dixie Dörners Sinn gewesen wäre.
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