Wie bereits in der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Union Berlin angesprochen (hier bei DynamoTV), befassen sich die Verantwortlichen der SG Dynamo Dresden intensiv mit den Vorfällen beim Pokalspiel in Hannover und allen Konsequenzen. Es darf nicht in den Hintergrund geraten, dass die Ursache für die sehr besorgniserregenden Folgen, dazu gehört auch die überregional zu unausgewogen geführte Mediendebatte, im aggressiven und illegalen Verhalten einer zu großen Gruppe von Besuchern des Gästeblocks lag. Der daraus entstandene Schaden für den Verein ist noch gar nicht abzusehen, dabei hätte die SGD dank der großartigen Leistung der Mannschaft und der grandiosen Atmosphäre, die die 10.000 Gästefans mit friedlichen und lautstarken Gesängen verbreiteten, einen famosen Abend inklusive sehr positiver Berichterstattung erleben können.
Die Verantwortlichen des Vereins erwarten, dass die Dynamo-Anhänger am Sonntag alle Kraft darauf verwenden, ihre Mannschaft kreativ und stimmungsvoll beim Kampf um drei enorm wichtige Punkte gegen Union Berlin zu unterstützen und jeden weiteren Schaden vom Verein abzuwenden. Sowohl die notwendige Analyse und Stellungnahme gegenüber dem DFB als auch das Eintreten gegen unsorgfältige Mediendarstellungen laufen auf Hochtouren und sind bei den entsprechenden Mitarbeitern in den richtigen Händen. Die zahlreichen beim Verein eingehenden Hinweise werden berücksichtigt.
Am Freitag hat der Verein explizit die Berichterstattung des MDR-„Sachsenspiegels“ vom 1.11. kritisiert und eine inhaltliche Korrektur erwirkt, die am 2.11. erfolgte. Außerdem wurde die Redaktion mit Nachdruck auf das Unverständnis der SG Dynamo Dresden und vieler Anhänger über die als äußerst unsensibel, dramatisierend und journalistisch fragwürdig empfundene Bearbeitung eines fünf Jahre alten Fotos für die Anmoderation hingewiesen. Auch andere Medien wurden kontaktiert und kritisiert, wenn sie ohne Kennzeichnung, aber mit Bezug auf Dynamo-Fans in Hannover, Bildmaterial verwendeten, das nicht am Mittwoch entstand (sondern v.a. beim Dortmund-Spiel 2011) oder das Verfehlungen anderer Fanszenen zeigte.
Ähnlich wurde und wird bei berechtigten Kritikpunkten gegenüber weiteren Redaktionen verfahren, um permanent das Recht des Vereins auf saubere und faire Berichterstattung einzufordern. Dass diese möglich ist, zeigen viele ebenfalls in den letzten Tagen in Dresden und anderswo veröffentlichte Beispiele, die eine differenzierte Beachtung verdienen. Dass die grundsätzlich legitime Berichterstattung über die Vorkommnisse rund um das Pokalspiel überhaupt notwendig wurde, haben der Verein und seine friedliche Fangemeinde jenen zu „verdanken“, die am Mittwochabend wieder einmal ihre eigenen Ziele über die von Dynamo Dresden gestellt haben.
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