Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat bekanntgegeben, welche Drittligisten der vergangenen Saison von den Ausschüttungen aus dem Fördertopf für Financial Fairplay profitieren. Demnach erhält die Sportgemeinschaft knapp 79.000 Euro, ligaweiter Bestwert.
Insgesamt 550.000 Euro umfasst der Fördertopf für Financial Fairplay des DFB in der 3. Liga für die Saison 2022/2023. Nun steht fest, wie sich diese Summe auf die Vereine verteilt. Insgesamt 14 Klubs profitieren dabei. Die höchste Ausschüttung erhält die SGD mit insgesamt 78.998,50 Euro, gefolgt vom 1. FC Saarbrücken mit 65.298,05 Euro. Die geringste Summe erhält der Hallesche FC mit 19.551,43 Euro.
Die Ausschüttung richtet sich nach den Kriterien „Positives Saisonergebnis Financial Fairplay“ und „Planungsqualität über eineinhalb Jahre“. Die Gesamtsumme verteilt sich zu jeweils 50 Prozent auf diese beiden Säulen. 275.000 Euro werden also insgesamt an die Klubs mit positivem Saisonergebnis ausgeschüttet und 275.000 Euro an die Klubs mit hoher Planungsqualität, die ihr angepeiltes Ergebnis über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren eingehalten oder sogar übertroffen haben. Zweitvertretungen, in diesem Fall von Borussia Dortmund und dem SC Freiburg, wurden dabei nicht berücksichtigt.
Der DFB hat weiterhin bekanntgegeben, dass sich das Ausschüttungssystem für die aktuelle Saison 2023/2024 ändern wird. Der Fördertopf wird auf 1.000.000 Euro ausgeweitet und die Nichteinhaltung von wirtschaftlichen Vorgaben zur Erzielung eines positiven Saisonergebnisses wird künftig Konsequenzen in Form von Sanktionen nach sich ziehen. Damit wird das reine Belohnungssystem, welches aktuell zur Ausschüttung führt, abgelöst. So soll der Anreiz für positives wirtschaftliches Handeln bei den Drittligisten gestärkt werden.
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