Am Dienstag konnten sich Fans, Mitglieder und Unterstützer der SG Dynamo Dresden im Rudolf-Harbig-Stadion gegen das Coronavirus impfen lassen. Das Angebot war Teil einer gemeinsamen Impfaktion von sechs Dresdner Sportvereinen, die der Initiative „TeamSportSachsen“ angehören.Sechs Ärztinnen und Ärzte sowie zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SGD-Geschäftsstelle waren vor Ort und sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Nach der Anmeldung im Bereich des VIP-Eingangs führte die Impfstrecke in den Wartebereich (Ebene 2). Die Impfungen selbst fanden in den VIP-Logen in Ebene 3 des Rudolf-Harbig-Stadions statt.
Nach 15 Minuten im Ruheraum verließen die Geimpften das Stadion entlang des Spielfeldrandes am Ausgang neben dem K-Block. Dabei hatten sie die Möglichkeit, ein Foto des Meisterpokals der vergangenen Drittliga-Saison zu schießen, der vor der Trainerbank aufgestellt war. Viele Fans nutzten die Gelegenheit zu einer kleinen Stadiontour und einem Blick hinter die Kulissen.
Jürgen Wehlend, Geschäftsführer der SG Dynamo Dresden, sagt: „An unserer Haltung pro 3G hat sich nichts geändert, denn: Wir machen Fußball für Menschen. Doch die Lage rund um das derzeitige Infektionsgeschehen ist eine andere als noch vor wenigen Wochen. Unsere Hoffnung auf volle Stadien hängt auch vom Erfolg der Impfkampagne ab. Auch deshalb haben wir unseren Fans und Mitgliedern angeboten, sich im Rudolf-Harbig-Stadion gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Wir werden diesen Teufelskreis nicht allein dadurch beenden, dass man alles schließt. Aber bei den vorherrschenden Infektionszahlen und der dramatischen Situation in Sachsens Kliniken ist es umso wichtiger, dass wir Impfangeboten gegenüber offenstehen. Nur so werden wir unserem Wunsch nach Normalität auch beim Besuch des Rudolf-Harbig-Stadions einen entscheidenden Schritt näherkommen.“
Ein besonderer Dank gilt dem Ärzteteam um Dr. Caterina Jürgens, die maßgeblich an der Organisation beteiligt war und Dynamos Mannschaftsarzt Dr. Onays Al-Sadi sowie der Apotheke am Postplatz, ohne deren Unterstützung diese Aktion nicht möglich gewesen wäre.
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