Den Dienstagabend haben sich alle, die es mit der Sportgemeinschaft halten, deutlich anders vorgestellt. Die SG Dynamo Dresden ist erneut in die 3. Liga abgestiegen. Dynamos Geschäftsführer Jürgen Wehlend äußert sich zu den Vorfällen rund um das Relegationsrückspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Jürgen Wehlend, Geschäftsführer der SG Dynamo Dresden, sagt: „Die große Enttäuschung, der Frust und auch die Wut unserer Fans über den bitteren Abstieg in die 3. Liga sind absolut nachvollziehbar. Sie standen und stehen immer bedingungslos hinter dem Verein und haben unsere Mannschaft mit viel Leidenschaft und Herz in der 2. Bundesliga unterstützt - und das trotz der sportlichen Talfahrt der Rückrunde, die uns schlussendlich in die jetzige Situation geführt hat. Diese Treue wurde mit der gestrigen 0:2-Niederlage ultimativ enttäuscht. Bei allem Verständnis für diesen Frust, den alle Beteiligten im Verein teilen und genauso fühlen, ist das Verhalten einiger Dynamo-Fans gegen Ende des Spiels und im Besonderen danach völlig inakzeptabel. Mit dem gewaltsamen Eindringen in den Kabinentrakt, bei dem zwei Ordner verletzt wurden, und der Bedrohung von Spielern, Betreuern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurde eine klare Grenze überschritten. Wir werden die Geschehnisse gründlich aufarbeiten und im Ergebnis entschieden Konsequenzen ziehen.“
Mit dem gewaltsamen Eindringen in den Kabinentrakt, bei dem zwei Ordner verletzt wurden, und der Bedrohung von Spielern, Betreuern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurde eine klare Grenze überschritten.Jürgen Wehlend, Geschäftsführer der SG Dynamo Dresden
Über noch ausstehende Entscheidungen im sportlichen Bereich wird die SG Dynamo Dresden in den kommenden Tagen informieren.
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