Nach einem Meinungsaustausch zwischen Gremien, verantwortlichen Mitarbeitern und Fanvertretern hatte die SG Dynamo Dresden in der vergangenen Woche gegenüber dem Ligaverband und der DFL Stellung zum überarbeiteten Konzept „Stadionsicherheit“ genommen. Auch viele andere Proficlubs haben die Gelegenheit genutzt, das angepasste Papier vor Ort zur Diskussion zu stellen und sich zu den Vorschlägen zu positionieren.
In der Folge haben Ligaverband und DFL das Konzept in ein konkretes Antragspaket überführt, anhand dessen die darin enthaltenen Vorschläge umgesetzt werden sollen. Dieses Paket, welches aus 16 Einzelanträgen besteht, ist den Clubs am Donnerstag zugegangen. Es steht allen Interessierten online unter folgendem Link zum Download zur Verfügung:
www.bundesliga.de/de/liga/news/2012/0000231687.php.
Dynamo Dresden hat das Antragspaket umgehend den Vereinsgremien und -mitarbeitern sowie der aktiven Fanszene übermittelt. Der Verein versteht die meisten Anträge als zielführende Umsetzung seit langem erhobener Forderungen wie der angemessenen Berücksichtigung der Erfahrungen von Gastvereinen im Sicherheitskonzept der Heimvereine. Diskussionswürdig bleiben die Bestimmungen zu Einlasskontrollen und zur Kontingentierung von Gästetickets.
„Die Liga hat es geschafft, die komplexe Materie in 16 Anträge zu gießen, die vor allem Änderungen und Ergänzungen des Ligastatus und der einschlägigen Richtlinien beinhalten. Vor dem Hintergrund unserer vereinsintern geführten inhaltlichen Diskussion bin ich zuversichtlich, dass wir zwölf dieser Anträge vorbehaltlos zustimmen können. Lediglich vier Anträge – Nummer 5, 8, 13 und 14 – bedürfen einer eingehenderen Prüfung und Abstimmung, inwieweit unsere Vorschläge und Anmerkungen dort ausreichend ihren Niederschlag gefunden haben. Ich glaube, dass vorbehaltlich kleinerer Abänderungen das gesamte Antragspaket für unseren Verein, aber auch für andere, die bisher, teilweise sehr pauschal, Kritik geäußert haben, zustimmungsfähig sein wird“, kommentierte Geschäftsführer Christian Müller das Papier.
Das Antragspaket wird auf der Mitgliederversammlung des Ligaverbands am 12.12. zur Abstimmung gestellt. Dynamo Dresden wird dort durch Präsident Andreas Ritter und Geschäftsführer Christian Müller vertreten sein. Müller stellte bereits am Donnerstagnachmittag klar, das in Frage stehende Antragspaket und insbesondere die genannten Kritikpunkte gemeinsam mit Vertretern der aktiven Fanszene sowie Gremien und Vereinsmitarbeitern nochmals zu diskutieren, um bei der Mitgliederversammlung im Dezember das im und um den Verein bestehende Spektrum an Haltungen gegenüber dem Vorgang bestmöglich vertreten zu können.
Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.
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