Es war ein großer Kampf mit einer rassigen Schlussphase, aber leider ohne „Happy End“ aus schwarz-gelber Sicht: Das DFB-Pokalspiel am Freitagabend zwischen der SG Dynamo Dresden und dem VfB Stuttgart endete 0:1 (0:1). Neben dem Sport stand noch ein weiteres Thema im Vordergrund. Der Deutsche Fußball-Bund e.V. (DFB) hatte alle teilnehmenden Vereine der ersten Runde verpflichtet, sich am „Aktionsspieltag Klimaschutz“ zu beteiligen.
Für die SGD bedarf es keiner solch „aufgezwungenen“ Aktionen — Klimaschutz und Nachhaltigkeit spielen grundsätzliche eine zunehmend bedeutendere Rolle im Dynamo-Kosmos. Mit Volkswagen besteht eine eigene „Mobilitätspartnerschaft“, mit Veolia eine entsprechende „Umweltpartnerschaft“. Viele weitere, regelmäßige Maßnahmen imBereich der ökologischen Nachhaltigkeit hat die SGD auf ihrer neuen Website zusammengefasst. Auch die Aktivitäten im Bereich der sozialen Nachhaltigkeit werden stets gelebt und dokumentiert.
Ebenfalls für den VfB Stuttgart, Dynamos Gegner in der ersten DFB-Pokal-Runde, ist der Klimaschutz eine Selbstverständlichkeit. Der Verein ist sogar noch einen Schritt weiter als Dynamo und hat für seine Nachhaltigkeits-Aktivitäten bereits das Zertifikat „sustainClub“ im Jahr 2021 erhalten.
Um ihr jeweiliges Engagement zugunsten der Umwelt auch optisch zu bekräftigen, kamen Jürgen Wehlend, Geschäftsführer der SG Dynamo Dresden, und Alexander Wehrle, Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart, im Vorfeld der Partie zu einem gemeinsam Fototermin zusammen. Dabei beschlossen die beiden Manager, dass sich beide Klubs auch an der diesjährigen DFB-Pokal-Spende für die gemeinnützige Organisation „Sports for Future“ beteiligen, die der Verband am Ende der Saison 2022/2023 verdoppelt.
Dass der Klimawandel auch das „Dynamoland“ betrifft, wird in diesen Tagen besonders deutlich. Die immer wieder aufkommenden Waldbrände im Nationalpark Sächsische Schweiz sowie in der Grenzregion des Nachbarlandes Tschechische Republik halten Feuerwehrkräfte und Ehrenamtliche seit Tagen im Dauereinsatz. Die aktive Fanszene nahm dies zum Anlass, um all jenen Menschen zu danken, die die schwarz-gelbe Heimatregion vor den derzeitigen Bränden schützen. Die SG Dynamo Dresden schließt sich diesem Dank an und zollt den Brandbekämpfern und Brandbekämpferinnen ebenfalls größten Respekt. Zudem prüft die SGD, inwiefern sie einige Einsatzkräfte nach ihrem Dauereinsatz womöglich zu einem Heimspiel ins Rudolf-Harbig-Stadion einladen kann.
Chrome | Firefox | Edge |
Google Chrome
|
Mozilla Firefox
|
MS Edge
|
|
|