Wir haben einen Traum, er lebte ihn von Beginn an: Unter seinen 245 Pflichtspielen für Dynamo Dresden waren auch einige im Europapokal – und sogar auch das erste der Vereinsgeschichte. Am Donnerstag feiert Uwe Ziegler seinen 80. Geburtstag. Dazu beglückwünscht ihn die gesamte Sportgemeinschaft recht herzlich.
Er war beim ersten Europapokalspiel gegen die Glasgow Rangers dabei und zählt somit zu den aktiven Zeitzeugen dieses einschneidenden Erlebnisses. Auf diesem Fundament standen letztlich die legendären Erfolge der Folgejahre.Holger Scholze, Präsident der SG Dynamo Dresden
Holger Scholze, Präsident der SG Dynamo Dresden, sagt: „Denkt man an bedeutende Spieler in der Historie der SG Dynamo Dresden, mag Uwe Ziegler möglicherweise für den einen oder anderen Fan nicht der erste Name sein, der mit den großen Erfolgen in den 1960er und insbesondere den 1970er Jahren in Verbindung steht. Und doch waren es gerade zu dieser Zeit eben auch Spieler wie Uwe Ziegler, welche durch ihre wertvollen Leistungen auf und neben dem Platz einen großen Anteil am großen Ganzen hatten. Uwe absolvierte weit mehr als 200 Spiele für Schwarz-Gelb, war beispielsweise auch beim ersten Europapokalspiel am 20. September 1967 gegen Glasgow Rangers dabei und zählt somit zu den aktiven Zeitzeugen dieses einschneidenden Erlebnisses. Auf diesem Fundament standen letztlich die legendären Erfolge der Folgejahre. Für seine Verdienste im Trikot unserer Sportgemeinschaft möchte ich mich im Namen des gesamten Vereins außerordentlich bedanken. Lieber Uwe, wir wünschen Dir von Herzen alles erdenklich Gute zum 80. Geburtstag, ganz viel Glück und Freude sowie natürlich Gesundheit!“
Der 1,76 Meter große Allrounder kam über den Nachwuchs der BSG Lok Dresden 1957 zu Dynamo Dresden und kehrte erst 1962, nachdem er zwei Jahre zuvor zum BFC Dynamo delegiert worden war, durch Kurt Kresse zurück nach Dresden. Sein DDR-Oberliga-Debüt im Dynamo-Trikot gab er am 23. September 1962 gegen Empor Rostock. Es sollten bis 1972 noch insgesamt 244 Pflichtspiele für Dynamo Dresden folgen.
Nach seiner aktiven Zeit erwarb der gelernte Stahlbauschlossers den A-Trainerschein und widmete sich zudem seinem Diplomsportlehrerstudium an der DHfK. Er war zunächst als Trainer tätig, ehe er nach der Wiedervereinigung zum Sporttherapeuten umschulte und bis zum Eintritt ins Rentenalter hyperaktive Kinder betreute.
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