Nach dem mit 2:0 gewonnenen Auswärtsspiel beim VfL Bochum erreichten die SG Dynamo Dresden Berichte, dass Gewalttäter mit Fanutensilien der SGD am Freitag in einem Zug in Niedersachsen einen türkischstämmigen Familienvater, der mit seinen drei Kindern unterwegs war, beleidigt und bedroht haben sollen. Die Täter seien von der Polizei festgenommen worden. Der Verein hat im Laufe der Nacht Informationen eingeholt, die diese Schilderungen bestätigen. Obwohl der Einfluss auf einzeln reisende Anhänger sehr begrenzt ist, haben diese Vorfälle bei Dynamo große Betroffenheit ausgelöst.
Denn damit haben es einige wenige Schwachköpfe wieder einmal geschafft, der Sportgemeinschaft krass zu schaden. Sie beschmutzen unseren Namen und unsere Farben in schäbigster Weise ausgerechnet an einem Abend, an dem unsere Mannschaft im Top-Spiel der 2. Bundesliga in toller Manier einen verdienten Auswärtssieg herausspielte. An einem Abend, an dem Fußball-Dresden einen wichtigen Schritt in Richtung eines weiteren Jahres Bundesliga-Fußball machte. An einem Abend, an dem knapp 2.000 Dresdner im Gästeblock ihre Mannschaft kreativ, frenetisch und friedlich unterstützten und im Anschluss zu Recht feierten. An einem Abend, an dem Dynamo stolz und glücklich sein könnte über ein rundum positives Erscheinungsbild.
Die SG Dynamo Dresden spricht den Betroffenen ihr tief empfundenes Bedauern aus. Sie distanziert sich vehement und scharf von Gewalttätern und Rassisten und wird alles tun, was ihr möglich ist, um solchen Verbrechern Folgendes klar zu machen: Sie sind nicht Dynamo und deshalb im Verein und unter seinen wahren Fans unerwünscht!
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