Vor 45 Jahren war die Sportgemeinschaft in der zweiten Runde des UEFA-Cups gegen die Niederländer vom FC Twente Enschede gefragt und erreichte knapp die nächste Runde durch zwei Unentschieden und die Auswärtstorregel. Daran erinnert ein von einer Pulsnitzer Firma produzierter Übergabewimpel. Er ist das „Dräumchen des Monats“ im November 2025.
Nachdem Schwarz-Gelb in der ersten Runde der UEFA-Cups 1980/81 die Serben FK Napredak Krusevac über Hin- und Rückspiel mit 2:0 ausgeschaltet hatte, wartete am 22. Oktober 1980 Twente Enschede im Sportpark Het Diekmann auf Dynamo. Die Gastgeber gingen kurz vor dem Pausenpfiff vor 20.000 Zuschauerinnen und Zuschauern mit 1:0 in Führung. Fast unmittelbar nach dem Seitenwechsel konnte die Mannschaft um Hans-Jürgen „Dixie“ Dörner, Reinhard Häfner und Matthias „Atze“ Döschner über den flinken Flügelflitzer und heutigen Ehrenspielführer Gert Heidler ausgleichen. Ein ganz wichtiger Treffer, wie sich später noch herausstellen sollte. An jenem Tag blieb es beim 1:1 und alles konzentrierte sich aufs Rückspiel.
Dieses stieg zwei Wochen später am 5. November 1980 im Rudolf-Harbig-Stadion, das mit 35.000 Fans rappelvoll war. Ihnen war über die gesamte Spielzeit kein einziger Treffer vergönnt und doch war der Jubel am Ende riesengroß. Denn aufgrund der damals noch geltenden Auswärtstorregel reichte das torlose Unentschieden für das Weiterkommen.
Sowohl für die Begegnung mit Krusevac als auch mit Enschede produzierte eine Pulsnitzer Firma in sehr geringer Stückzahl Übergabewimpel. Jeweils ein Exemplar pro Spiel wurde kürzlich von einem Dresdner als Dauerleihgabe dem Verein überlassen. Der Wimpel vom Spiel gegen Twente ist nun das „Dräumchen des Monats“ November 2025. Übrigens war im UEFA-Cup 1980/81 in der 3. Runde Schluss, als sich die SGD Standard Lüttich geschlagen geben musste.
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