Während des Auswärts-Testspiels bei Slavia Prag wurde im Dynamoblock ein beleidigendes Banner gegen einen Mitarbeiter der Sportgemeinschaft entrollt sowie dessen Inhalt per Megafon skandiert. Die Geschäftsführung verurteilt diese Aktion aufs Schärfste und stellt sich schützend vor seine Mitarbeiterschaft.
„Mit dieser Aktion wurde die Grenze des guten Geschmacks deutlich überschritten und jedwede Werte unseres Vereins sowie unser Leitbild mit Füßen getreten. Einen unserer Mitarbeiter öffentlich in dieser niveaulosen Form unbegründet anzugehen, können und wollen wir als Geschäftsführung so nicht stehen lassen. Wir werden dies kritisch mit den Vertretern unserer Fans im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Turnustreffen aufarbeiten“, erklärt Dynamos Geschäftsführer Kommunikation David Fischer.
"Wir verstehen den Frust und auch die Kritik einiger Dynamo-Fans, die bei unserem Testspiel in Prag dabei sein wollten. Auch wir hätten gerne ein deutlich höheres Ticketkontingent für unsere Fans im Vorfeld ausverhandelt, was aber nach Absprache mit den Verantwortlichen auf offiziellem Weg und aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich war. Die Verantwortung dafür einem unserer Mitarbeiter zuzuschieben ist somit, abgesehen von der unhaltbaren Form, falsch und unbegründet“, sagt Dynamos Geschäftsführer Sport Thomas Brendel.
„Der Schutz unserer Mitarbeiter ist für uns von höchster Priorität. Jegliche Kritik an deren Arbeit, ob begründet oder nicht, ist in unserem Verständnis ausschließlich an uns als Geschäftsführung zu richten. Niemand, der für unseren Verein arbeitet, sollte Angst haben müssen öffentlich beleidigt und an den Pranger gestellt zu werden“, sagt Dynamos Geschäftsführer Finanzen Stephan Zimmermann.
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