Er war der erfolgreichste Trainer der Vereinsgeschichte, saß knapp neun Jahre fest im Sattel der SGD. Er entdeckte Talente wie Ulf Kirsten oder Matthias Sammer und wurde mit den Schwarz-Gelben fünfmal DDR-Meister. Am Sonntag, dem 15.10.2017, jährte sich der Todestag von Walter Fritzsch zum 20. Mal.Walter Fritzsch wurde am 21. November 1920 in Planitz bei Zwickau geboren. Als aktiver Spieler lief er für den Planitzer SC, VfL Leisnig, BC Hartha, die Sportvereinigung Döbeln, Zwickau-Oberhohndorf und die BSG Wismut Cainsdorf auf. Aufgrund einer Rückenverletzung beendete Fritzsch 1950 seine Karriere als Fußballspieler und arbeitete fortan als Trainer.
Nach diversen Stationen übernahm „der kleine General“ die Sportgemeinschaft und führte Dynamo in die erfolgreichste Zeit der Vereinsgeschichte. In seiner neunjährigen Amtszeit feierten die Schwarz-Gelben fünf DDR-Meistertitel und zwei DDR-Pokalsiege und bestritten 42 Europapokalspiele. Am 15. Oktober 1997 verstarb Walter Fritzsch im Alter von 76 Jahren in Dresden.
„Walter Fritzsch galt als harter, fordernder Trainer. Von seinem Ehrgeiz getrieben, verlangte er immer das Maximum von seiner Mannschaft. Davon nahm er sich selbst aber nie aus. Er ordnete alles dem Erfolg und der Arbeit mit der Mannschaft unter. Trotz der großen Erfolge, die er mit der Sportgemeinschaft errang, blieb Walter Fritzsch immer bescheiden. Ihm hat der Verein noch bis heute sehr viel zu verdanken“, würdigte Dynamos Präsident Andreas Ritter die Trainerlegende der SGD.
Ein Gedenkstein am DDV-Stadion und das alljährlich stattfindende Walter-Fritzsch-Gedenkturnier erinnern noch heute an eine herausragende Trainerpersönlichkeit.
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