Dresdens U23 hat am Sonntag gegen den Tabellennachbarn VfB Fortuna Chemnitz einen Kantersieg eingefahren. Mit 5:0 (2:0) fegten die Dynamos die Gäste förmlich aus dem Stadion.
Von Anfang an bestimmten die Schwarz-Gelben bei strömenden Regen das Geschehen auf dem Rasen. Der VfB war sehr defensiv eingestellt und verteidigte lange Zeit sehr geschickt, so dass bis auf die Schüsse von Adam Fiedler (8.) und Hasan Pepic (12.) nichts Torgefährliches auf den Kasten von Keeper Robin Köpsel kam. Nach 19 Minuten wurden die Offensiv-Bemühungen der Dynamos dann endlich belohnt. Oliver Genausch brachte von rechts den Ball in den Strafraum, Pepic traf aus dem Gewühl heraus zur 1:0-Führung. Und die Hausherren legten gleich konzentriert nach. Diesmal flankte Oliver Merkel von der linken Seite in den Rückraum, wo Tommy Klotke aus 15 Metern zum 2:0 einschoss (21.). Danach hatten die Dresdner noch weitere gute Möglichkeiten zum Ausbau der Führung, doch Tobias Müllers Kopfball (23.) und die Schüsse von Sepp Kunze (31.) und Adam Fiedler (35.) gingen am Chemnitzer Tor vorbei. Chemnitz’ einzige gute Gelegenheit vereitelte Sebastian Mai, der den Schuss von Markus Vettermann nach Steve Grubes Ecke kurz vor der Linie zur Ecke klärte (40.).
In der zweiten Halbzeit hatte der VfB die erste gute Möglichkeit, doch Axel Mittag parierte nach einem Freistoß nicht nur Jack Schuberts Kopfball sondern auch den Nachschussversuch seines Stürmerkollegen Steffen Scheunpflugs (50.). Das war es dann aber auch an guten Chemnitzer Gelegenheiten, denn von nun an spielten sich die Hausherren in einen wahren Rausch. Zunächst flankte Oliver Genausch punktgenau auf Tobias Müller, der im VfB-Strafraum sträflich ungedeckt stand und sich die Chance zum 3:0 nicht entgehen ließ (52.). Anschließend krönte Hasan Pepic eine starke Einzelaktion mit dem 4:0 (60.), ehe erneut Tobias Müller nach maßgenauer Hereingabe von Hasan Pepic aus fünf Metern zum 5:0-Endstand einschob (71.). In der 79. Minute hatte der kurz zuvor eingewechselte Richard van den Bosch zum vermeintlichen 6:0 eingeschossen, doch Schiri Matthias Lämmchen gab das Tor wegen Abseits nicht. Kurz vor dem Ende hätte fast der Chemnitzer Ziad per Kopfball-Eigentor das halbe Dutzend vollgemacht, doch der Ball ging knapp am linken Pfosten des eigenen Tores vorbei. Den anwesenden 55 Zuschauern war es egal: Sie hatten trotzdem endlich mal wieder eine engagierte und spielerisch herausragende Vorstellung der Schwarz-Gelben zu sehen bekommen.
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