Am Sonntag (05.02., 11 Uhr, Sportpark Ostra) startet Dynamos U19-Mannschaft in die verbleibenden Rückrundenspiele der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost. Mit Matthias Lust, U19-Trainer und Co-Trainer der Profimannschaft, hatten wir uns vorab zu einem kurzen Interview verabredet.Hinweis: Der Bundesliga-Auftakt der U19 musste am Freitag witterungsbedingt verschoben werden. Die Partie gegen den JFV Nordwest wird am 19.03., 11.30 Uhr, nachgeholt.
Matthias, am Sonntag startest du mit deiner Mannschaft in die Restrückrunde – wie ist die Vorbereitung gelaufen?
Durch die Witterungsbedingungen mussten wir oftmals improvisieren, aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden mit dem Verlauf der Vorbereitung.
Wann seid ihr wieder ins Training eingestiegen?
Am 3. Januar, zeitgleich mit den Profis.
Hast du alle Mann an Bord?
Fatlum Elezi ist auf einem guten Weg, ob er am Wochenende schon einsatzbereit ist, wird man sehen. Ansonsten sind alle an Bord.
Du hast einen Teil der Vorbereitung verpasst, weil du mit den Profis im Wintertrainingslager warst. Wie habt ihr die Situation gelöst?
Meine beiden Co-Trainer Lars Jungnickel und Andreas Trautmann haben die Mannschaft in der Zeit trainiert. Wir haben uns vorher abgestimmt, auf welche Trainingsinhalte wir Wert legen, und fast täglich miteinander kommuniziert. Das war unkompliziert, weil ich wusste, dass die Jungs bei Lars und Andreas in sehr guten Händen sind.
Einige deiner Jungs durften bereits Erfahrungen bei den eigenen Profis, in der Nachwuchsspielrunde oder in Juniorennationalmannschaften sammeln. Bedeutet das für diese Spieler eine besondere Verpflichtung, voranzugehen?
Ich erwarte von jedem meiner Spieler, dass er vorneweg gehen und Verantwortung für sich und die Mannschaft übernehmen will. Die Jungs, die schon etwas mehr Erfahrungen sammeln konnten, nehme ich da nicht speziell in die Pflicht. Das ist auch gar nicht nötig, weil sie diesen Anspruch auch an sich selbst stellen.
Letzten Samstag habt ihr mit einem 2:1 beim Chemnitzer FC den Einzug ins Halbfinale des Sachsenpokals klargemacht – eine gelungene Generalprobe für die Bundesliga?
Uns war wichtig, eine Runde weiterzukommen und im Pokal dabeizubleiben. Es war eine gute Generalprobe gegen einen sehr zweikampfstarken, kompakt stehenden Gegner. Für uns war es das richtige Spiel zum richtigen Zeitpunkt, um uns unter Wettkampfbedingungen auf den Saisonstart vorzubereiten.
Der Blick auf den Spielplan zeigt, dass ihr bis auf das Auswärtsspiel in Wolfsburg in direkter Folge auf alle Mannschaften trefft, die aktuell hinter euch stehen. Werden das im Kampf um den Klassenerhalt schon die Wochen der Entscheidung?
Nein, das wäre verfrüht. Natürlich haben Begegnungen mit direkten Konkurrenten immer einen besonderen Stellenwert, aber es stehen noch elf Spieltage aus. Wir haben auch in der zweiten Hälfte der Vorrunde unsere Punkte eingefahren und nehmen den Spielplan so wie er kommt. Wir sind gut vorbereitet.
Zum Auftakt geht es gegen den aktuellen Tabellenletzten JFV Nordwest. Wie unberechenbar diese Mannschaft ist, hat sich am letzten Spieltag im alten Jahr gezeigt, als sie Holstein Kiel mit 4:2 nach Hause geschickt hat…
Sie sind eine Mannschaft, die bei Ballgewinn sehr schnell umschaltet, darauf müssen wir uns einstellen und entsprechend wachsam sein, um Kontersituationen frühzeitig zu unterbinden. In der Winterpause sind drei, vier Neuzugänge zum JFV Nordwest gestoßen, von daher ist relativ schwer vorherzusehen, wie sie bei uns auftreten. In jedem Fall gehen wir mit dem klaren Anspruch ins Spiel, die drei Punkte in Dresden zu behalten.
Matthias, maximale Erfolge für die verbleibende Rückrunde!
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