Nachdem Dynamos U23 zum Saisonauftakt vor zwei Wochen beim Liganeuling in Rudolstadt mit 4:0 erfolgreich war, gaben sich die Schützlinge von Thomas Köhler auch am Sonntag gegen einen weiteren Aufsteiger keine Blöße. Durch einen hochverdienten 3:0-Erfolg bleiben die Dynamos auf dem ersten Tabellenplatz der NOFV-Oberliga Süd.
Im Vergleich zum Saisonauftakt stellte Trainer Thomas Köhler seine Mannschaft auf zwei Positionen um. Für Ahmad Azad und Vladimir Kolmistr kamen Adam Fiedler und Hasan Pepic zum Einsatz; auf der Bank nahm zunächst Dynamos unter der Woche neu verpflichteter Stürmer Richard van den Bosch (zuletzt RB Leipzig) Platz.
Relativ schnell machten die Schwarz-Gelben klar, dass sie auch in dieser Partie als Sieger vom Platz gehen wollten. Der Kopfball von Marcel Franke (2.) flog jedoch über das Laubsdorfer Tor. Zwölf Minuten später verpasste Franke die Riesengelegenheit, seine Mannschaft in Führung zu schießen: Nach Hasan Pepics Freistoß hob Dresdens Nummer 28 die Kugel über den Kasten. Auch Francesco Lubschs sehenswerte Einzelaktion (21.) und der Seitfallzieher Tobias Müllers mit Nachschussmöglichkeit durch Adam Fiedler (23.) brachten nicht das ersehnte und langsam fällige erste Tor. Weitere gute Schusschancen im ersten Durchgang vergaben Oliver Merkels (24., Fußparade von Keeper Michael Noack), Müller (32.) sowie Kapitän Stefan Süß (34., 36.), so dass die Gäste mit dem 0:0 zur Halbzeit sehr gut bedient waren. Die Brandenburger hatten erst kurz vor der Pause bei den Distanzschüssen von Mathias Jäckel (40.) und Sven Jordan (42.) für etwas Offensivgefahr gesorgt.
Auch nach Wiederanpfiff lief das Geschehen fast ausnahmslos in Richtung Gästetor. Doch Süß’ Kopfball ging am Ziel vorbei (49.) und Müllers Gelegenheit nach Vorarbeit von Fiedler machte Schlussmann Noack erneut per Fußabwehr zunichte (55.). Eine Minute später musste sich der SG-Torwart dann das erste Mal geschlagen geben. Einen Zweikampf von Patrick Lisinski gegen Tobias Müller wertete Schiedsrichter Steffen Hösel als strafstoßwürdig. Pepic ließ Noack, der die Ecke ahnte, keine Chance – 1:0 (56.). Vier Minuten später zog Kapitän Süß mit Brachialgewalt aus 26 Metern einfach mal ab und hämmerte die Kugel ins rechte untere Eck – ein Wahnsinnstor! Damit war die Begegnung entschieden, auch wenn Laubsdorf nach 66 Minuten den Ball im Dresdner Kasten unterbrachte – Schiri Hösel gab den Treffer wegen Abseits nicht. Fünf Minuten vor dem Ende sorgte Stefan Süß für den 3:0-Endstand, als er ein Zuspiel des kurz zuvor eingewechselten Ahmad Azad eiskalt verwertete.
Dresden: Mittag; Pepic (83. Azad), Merkel, Fiedler (70. van den Bosch), Klotke, Lubsch, Leistner, Kunze, Franke, Süß, Müller (89. Goxhuli). Trainer: Köhler.
Laubsdorf: Noack; Kubis (69. Kiel), Lisinski, Golnik, Winkler, Jordan, Jäckel, Schötzigk (76. Voigt), Dörry, Szobonya (64. Leupold), Nuhs. Trainer: Braun.
Tore: 1:0 Pepic (56./Foulelfmeter), 2:0 und 3:0 Süß (60.,85.)
Schiedsrichter: Steffen Hösel (Rövershagen).
Assistenten: Johannes Schipke, Sebastian Sauer.
Zuschauer: 190 im Heinz-Steyer-Stadion.
Gelbe Karten: Merkel, Azad – Jordan.
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