Die SG Dynamo Dresden wird in der kommenden Spielzeit mit einer weiteren Großfeldmannschaft am Spielbetrieb teilnehmen. Das neu geschaffene Team der U16 dient als Unterbau für die U17-Bundesligamannschaft und ist im Bereich der B-Junioren angesiedelt. Vom Sächsischen Fußball-Verband erhielt die sportliche Leitung des Nachwuchsleistungszentrums bereits die Mitteilung, dass die U16 in der Saison 2013/14 in der Landesliga Sachsen an den Start gehen wird. Das Team trifft dabei unter anderem auf die Traditionsvereine FSV Zwickau und VFC Plauen. Außerdem stehen Stadtderbys gegen die SG Striesen und den FV Süd-West an.
{media-left}Trainiert werden wird die Mannschaft von Béla Virág, dem aktuellen Co-Trainer der U19. Der 37-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis zum 30.06.2015 und wird zusätzlich bei der U17 als Co-Trainer tätig sein. „Wir erhoffen uns dadurch einen regen Informationsaustausch zwischen den beiden Mannschaften im B-Jugendbereich“, erklärte Nachwuchsleiter Marcus Jahn. Béla Virág war als Spieler beim FC Sachsen Leipzig, Austria Lustenau, Debreceni VSC, BFC Siófok und FC Eilenburg aktiv. Er bestritt 121 Spiele in der Regionalliga und 34 Begegnungen in der zweiten Liga in Österreich. Außerdem kann er einen Einsatz im UEFA-Cup vorweisen.
{media-right}Ihm zur Seite stehen wird Thomas Lauke, ehemaliger Stützpunkttrainer des Deutschen Fußball-Bundes. Der Ex-Profi war als Cheftrainer in der Thüringen-Liga aktiv und agierte zuletzt als Co-Trainer bei der 1. Mannschaft des SC Borea Dresden. In der Rückrunde der laufenden Spielzeit war der 50-Jährige gemeinsam mit Thomas Baron und Toni Jelen für die Herren-Landesliga-Elf im Dresdner Jägerpark verantwortlich. Die U16 wird sich aus altersmäßig aufsteigenden U15-Spielern und externen Verstärkungen zusammensetzen. Außerdem können sich Talente der U17-Bundesligamannschaft, die dort nur wenige Einsatzzeiten bekommen, über die U16 für Spiele im Oberhaus empfehlen. Als Heimspielstätte dient der Sportpark Ostra.
„Das Trainerduo Béla Virág und Thomas Lauke hat nun die Aufgabe, die Lücke zwischen dem C- und B-Juniorenbereich zu schließen. In der Vergangenheit mussten wir feststellen, dass für viele Spieler aus der U15 der Sprung in die B-Junioren-Bundesliga sehr groß, teilweise sogar zu groß war. Die U16 wird als Brücke zwischen beiden Altersbereichen dienen und dafür sorgen, dass noch mehr Talente an die Bundesliga herangeführt werden können“, erklärte Nachwuchsleiter Marcus Jahn.
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