Es ist geschafft. Mit einem 2:0-Erfolg sichert sich die U19 der SG Dynamo Dresden den Aufstieg in die Junioren-Bundesliga. Kevin Bönisch brachte seine Mannschaft nach 20 Spielminuten durch einen Treffer aus Nahdistanz in Führung, bevor Kapitän Tobias Heppner unmittelbar vor der Halbzeit nach einem Eckball per Kopf zur Stelle war und den Vorsprung erhöhte.
Bereits das Hinspiel eine Woche zuvor konnten die Dresdner nach einer kämpferischen und auch spielerisch überzeugenden Partie mit 2:1 für sich entscheiden und damit den Grundstein für den jetzigen Erfolg legen. Da die Auswärtstore wie sonst nicht doppelt zählen, wartete auf das Team von U19-Trainer David Bergner im Rückspiel allerdings noch einmal ein hartes Stück Arbeit.
Vor einer tollen Kulisse eroberten sich die Schwarz-Gelben auch im Rückspiel mit einer couragierten und konzentrierten Leistung schnell die Herzen der 4.876 Zuschauer, die sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen wollten, Dynamos Zukunft anzuschauen. Nachdem sich die Schwarz-Gelben bereits in der ersten Hälfte gute Chancen herausspielen konnten und verdient mit einem Vorsprung von zwei Toren in die Halbzeit gingen, hatten sie vor allem im zweiten Durchgang etliche Gelegenheiten, das Ergebnis nach oben zu schrauben. Einziges Manko war jedoch das Auslassen von teiweise hochkarätigen Chancen. Marvin Stefaniak avancierte dabei zum Unglücksraben. Ihm blieb nach mehreren Möglichkeiten zuvor auch bei einem zugesprochenen Elfmeter kurz vor Schluss ein Tor nicht vergönnt. Er scheiterte am wohl besten Braunschweiger, Torwart Pascal Bertram. Die Zuschauer auf den Rängen sorgten das ganze Spiel über für einen stimmungsvollen Rahmen und erwiesen damit unseren Junioren-Spielern die verdiente Anerkennung für eine insgesamt großartige Saison, die nun im Finale ihren krönenden Abschluss fand.
Im kommenden Jahr kann sich nun die U19 der SGD mit renommierten Nachwuchsfußballern in der Bundesliga Nord/Nordost messen und trifft dabei u.a. auf namhafte Teams des Hamburger SV, Hannover 96, Hertha BSC, Werder Bremen sowie auf die beiden Finalisten des diesjährigen A-Jugend-Finales, Hansa Rostock und den Meister vom VfL Wolfsburg.
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