Auf einer außerordentlichen Managertagung, zu der der Deutsche Fußball-Bund (DFB) geladen hatte, diskutierten am Mittwoch Vertreter aller Vereine der 3. Liga über die Anpassung des Wechselkontingents von drei auf fünf Spieler für die restliche Saison 2020/2021.Dabei sprach sich eine deutliche Mehrheit der Klubs für die entsprechende Maßnahme aus, um angesichts des eng getakteten Terminplans die Belastung der Spieler besser steuern zu können. Dagegen wurde der Vorschlag, die Spieltagsaufgebote der Teams analog zur Bundesliga und 2. Bundesliga von 18 auf 20 Spieler zu erhöhen, abgelehnt.
„Ich bin absoluter Fan von der Erhöhung des Wechselkontingents. Ich hätte auch gerngehabt, dass man 20 Spieler mitnehmen kann. Aber die fünf Wechsel sind für uns Trainer und auch in Hinblick auf die lange Saison ein Fortschritt“, kommentierte Dynamos Cheftrainer Markus Kauczinski die Ergebnisse der Tagung.
Diese dienen als Orientierung für den Ausschuss 3. Liga, der nun einen dem Meinungsbild entsprechenden Antrag an das DFB-Präsidium stellen wird. Das Präsidium muss über den Antrag des Ausschusses bis zum Rückrundenstart entscheiden.
Die Erhöhung auf fünf Wechsel soll für alle Drittliga-Vereine ab dem Rückrundenstart am 20. Spieltag (22. bis 24. Januar) gelten, für Dynamos Drittliga-Team also ab dem Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am Samstag, dem 23. Januar. Mögliche Nachholspiele aus der Vorrunde, die erst zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden, sind im Sinne der Chancengleichheit von dieser Änderung ausgenommen.
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