saison20122013
13. November 2012 // 14.37 Uhr

Aus im Elfmeterschießen: Dynamo verpasst Sensation

Dynamo präsentierte sich mit einer neuen Startelf. Die im Ligabetrieb gesperrten Romain Brégerie und Robert Koch kehrten für Tobias Jänicke und Bjarne Thoelke ins Team zurück. Im defensiven Mittelfeld durfte David Solga von Anfang an ran.

Eine Viertelstunde war gespielt, als die über 10.000 mitgereisten Dynamo-Fans den Traum von einer Pokalüberraschung bereits ad acta legen wollten. Eine Flanke von der rechten Seite legte Didier Ya Konan per Kopf auf seinen Sturmkollegen Mame Biram Diouf ab, der aus sieben Metern nur noch den Fuß hinhalten musste, um den Ball ins Tor zu schieben. Dieses frühe Gegentor brachte die Schwarz-Gelben aber keinesfalls aus dem Rhythmus, während Hannover ebenso darauf verzichtete, das vor dem Spiel erwartete offensive Feuerwerk abzubrennen. So verschafften sich die Dresdner immer wieder Entlastung durch eigene Angriffe nach vorn. Einen dieser Vorstöße über Idir Ouali konnten die Hausherren nur durch ein Foul stoppen und es gab Freistoß für Dynamo. Französisch locker trat Romain Brégerie aus 20 Metern die Kugel wie einen Strich in den linken Torwinkel und brachte die beeindruckende Dynamo-Fankurve regelrecht zum Ausflippen. Mit dem 1:1 ging es dann in die Halbzeitpause.

In den zweiten 45 Minuten knüpften die Schwarz-Gelben an ihre gute Leistung der ersten Hälfte an. Hannover suchte immer wieder den Weg nach vorn, konnte sich aus einer leichten Überlegenheit aber keine hochgefährlichen Chancen erarbeiten. Zehn Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, als den Dresdnern das Glück zur Seite stand. Ein Kopfball von Karim Haggui klatschte an den Pfosten. Auf der anderen Seite blieb Mickael Poté bei seiner besten Möglichkeit ohne Fortuné, als er nach einer Ablage von Cheikh Gueye freistehend am gut reagierenden Ron-Robert Zieler scheiterte. In der Folgezeit musste Dynamo mehrere Standardsituationen überstehen, die teilweise scharf in den Strafraum geflogen kamen, doch gemeinsam konnte die sicher stehende Abwehr der Schwarz-Gelben diese Situationen schadlos meistern. Mit Lynel Kitambala und Anthony Losilla wechselte Ralf Loose im Verlauf der zweiten Halbzeit offensive Kräfte ein und bewies damit Mut.

So konnte sich Dynamo immer öfter aus der Defensive befreien und selbst nach vorn marschieren. Das sorgte nicht nur für Entlastung der Abwehr, sondern verschaffte den Dynamo-Fans auch Hoffnung auf eine Sensation. Zehn Minuten vor dem Ende hätten die dauersingenden Fans fast jubeln können, als Anthony Losilla über die linke Seite in Szene gesetzt wurde. Sein Flachpass in die Mitte landete bei David Solga, der gleich abzog, den Ball aber neben den rechten Pfosten setzte.

So ging es nach der regulären Spielzeit in die Verlängerung, die ähnlich wie die 90 Minuten zuvor verliefen. Beide Mannschaften suchten den Weg in den gegnerischen Strafraum, ohne sich dabei entscheidend einen Vorteil zu verschaffen. So ging es ins Elfmeterschießen, in dem Losilla als erster und Poté als letzter Schütze leider an Ron-Robert Zieler scheiterten. Zwischendrin hatte Artur Sobiech an die Latte geschossen. So mussten sich die Schwarz-Gelben nach einer tollen Leistung mit 4:5 nach Elfmeterschießen geschlagen geben.

Auf diesen tollen Aufritt kann das Team von Ralf Loose aber aufbauen und mit viel Selbstvertrauen in die anstehende Aufgabe am Sonntag im Heimspiel gegen Union Berlin gehen.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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