Nach seiner Verletzung am Ende der Spielzeit 2021/2022 ist Michael Akoto am vergangenen Samstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Vor dem Testspiel gegen den 1. FC Heidenheim im Trainingslager in Bad Häring (Österreich) hat er sich Zeit für ein kurzes Interview genommen.
Michael, Du bis nach deiner Verletzung am Ende der vergangenen Saison wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Wie geht es Dir?
Mir geht es gut, ich trainiere seit Samstag wieder mit dem Team. Ich fühle mich gut und habe aktuell keine Probleme. Ich habe die Pause genutzt, um mich gut vorzubereiten und freue mich, wieder bei der Mannschaft zu sein.
Was waren in den ersten beiden Tagen des Trainingslagers in Bad Häring die inhaltlichen Schwerpunkte, an denen Ihr am meisten gearbeitet habt?
Der Trainer hat seine Philosophie verstärkt deutlich gemacht und wir arbeiten in den Einheiten viel und detailliert an den Abläufen. Da waren viele Ballbesitzformen dabei, aber auch Spiele im Drei-gegen-Drei, in denen wir viele Zweikämpfe bestritten haben. Es ist eine gute Mischung mit viel Intensität.
Was habt Ihr Euch für die Testspiele im Trainingslager vorgenommen?
Das Trainerteam hat schon vom ersten Tag klar vermittelt, dass es keine Testspiele gibt. Alle Partien sind Wettkämpfe, die wir gewinnen und in denen wir uns weiterentwickeln wollen. Es geht natürlich auch darum, die im Training erarbeiteten Abläufe zu festigen und von Spiel zu Spiel sicherer zu werden.
Du hast in der Vergangenheit meist in der Abwehr gespielt, am Ende der vergangenen Saison dann im Mittelfeld. Wo siehst Du Deine Rolle unter dem neuen Cheftrainer?
Ich bin flexibel einsetzbar und fühle mich auf verschiedenen Positionen wohl – ob auf der rechten Seite, in der Innenverteidigung oder auf der Sechs. Die Spielidee des neuen Trainers passt zu mir, denn ich bin gerne im Spielaufbau involviert. Auf welcher Position das am Ende genau sein wird, weiß ich noch nicht. Ich bin bereit, der Mannschaft dort zu helfen, wo der Trainer mich sieht.
Ihr habe derzeit zwei- bis dreimal Training pro Tag. Wie verbringst Du die knapp bemessene Freizeit?
Man versucht, die Zeit zu nutzen, um sich so gut wie möglich zu regenerieren. Das Hotel bietet dazu hervorragende Bedingungen und unsere Physiotherapeuten machen einen tollen Job. Zwischen den Einheiten stehen Behandlungen an oder es geht mal in die Eistonne. Wenn wir damit durch sind, unterhalten wir uns meist noch ein bisschen mit den Zimmerkollegen und fahren ein bisschen runter, um die Akkus wieder aufzuladen.
Hast Du auch die PlayStation oder Kartenspiele dabei?
Jeder Spieler hat so ein bisschen was dabei (lacht). Bei mir ist es jetzt aber keine PlayStation, in meinem Zimmer werden eher Filme und Serien geschaut.
Danke für das Gespräch, Michael.
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