Profis
04. März 2023 // 17.45 Uhr

Dynamo bejubelt Derbysieg gegen den „Schacht“

Die SG Dynamo Dresden hat das Sachsenderby gegen den FC Erzgebirge mit 1:0 gewonnen. | Foto: Dennis Hetzschold

Spielbericht: SG Dynamo Dresden – FC Erzgebirge


Am 25. Spieltag hat die SG Dynamo Dresden das Sachsenderby gegen den FC Erzgebirge vor 30.808 Zuschauern im heimischen Rudolf-Harbig-Stadion mit 1:0 (1:0) gewonnen. Den Treffer des Tages erzielte dabei Ahmet Arslan in der 38. Spielminute per Elfmeter.

Dynamos Cheftrainer Markus Anfang schickte dieselbe Startelf wie beim 1:1-Unentschieden in Elversberg aufs Feld. Die erste gefährliche Aktion der Partie hatten jedoch die Gäste aus dem Erzgebirge, die mit dem Selbstvertrauen aus drei Siegen in Folge in die Begegnung starteten. Nach einem Foulspiel kurz vor dem Strafraum schoss Marvin Stefaniak den fälligen Freistoß allerdings nur in die Mauer.

Dynamo brauchte gut zehn Minuten, um richtig in die Partie zu kommen. Nach einem Fehler in der Defensive der Gäste fing Christian Conteh den Ball ab, wurde bei seinem Abschluss aber entscheidend gehindert, sodass er keinen Druck mehr hinter das Leder bekam. Die SGD übernahm in einer intensiven Partie mehr und mehr die Spielkontrolle und verbuchte Chancen zur Führung.

Nach einem Querpass von Stefan Kutschke hatte Jakob Lewald den Führungstreffer auf dem Fuß, scheiterte aber an Martin Männel im Tor des FC Erzgebirge (13.). Einziger Wermutstropfen für Dynamo in dieser Phase: Nach einem Zweikampf blieb Kyrylo Melichenko im Rasen hängen und musste verletzt ausgewechselt werden. Für ihn kam Robin Becker in die Partie (19.).

Aber auch die Gäste aus Westsachsen blieben gefährlich: Nach einer Flanke von Danhof von der rechten Seite hielt Stefaniak den Kopf rein und zwang Stefan Drljaca im Tor der SGD zu einer echten Glanzparade (23.).

In der 38. Minute belohnte sich Dynamo für die Leistungssteigerung nacg schwieriger Anfangsphase: Nach einem Freistoß von der rechten Seite wurde SGD-Kapitän Tim Knipping im Strafraum zu Boden gestoßen, Schiedsrichter Tobias Welz entschied auf Elfmeter. Den fälligen Strafstoß versenkte Ahmet Arslan im linken Eck zur Führung.

Kurz vor dem Pausenpfiff hätte die Sportgemeinschaft die Führung sogar noch höher gestalten können: Nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte schaltete Dynamo blitzschnell um und setzte Christian Conteh mit seiner Schnelligkeit in Szene. Der Rechtsaußen scheiterte aber bei seinem Alleingang erneut an Männel.

Die Gäste kamen schwungvoll aus der Pause und hatten durch Rosenlöcher die Chance zum Ausgleich, aber Drljaca rettete mit einer Glanztat (55.). Auf der anderen Seite fand Dennis Borkowski mit seiner Eingabe Christian Conteh, der seinen Gegenspieler ins Leere laufen ließ, aus Nahdistanz aber nicht genug Druck hinter den Ball bekam (59.).

Ein erneut stark aufgelegter Stefan Drljaca verhinderte im Anschluss gleich mehrfach den Gegentreffer. Bei der besten Gelegenheit der Gäste scheiterte Tim Danhof freistehend am Schlussmann der SGD (62.). Mit viel Einsatz und Leidenschaft brachte Schwarz-Gelb die Führung auch über die rund siebenminütige Nachspielzeit und behält drei wichtige Punkte in Elbflorenz.

Für die SGD geht es am Sonntag, dem 12. März 2023, um 15 Uhr in Dortmund gegen den BVB II weiter. Gespielt wird im Signal-Iduna-Park. Dazu hat die aktive Fanszene alle Fans unter dem Motto „Alle nach Dortmund“ aufgerufen, mit nach Nordrhein-Westfalen zu reisen. Wer dem Aufruf folgen will, der findet unter dynamo-urlaubspartner.de zahlreiche günstige Übernachtungsangebote für die perfekte Auswärtsfahrt.

Aufstellungen:

SG Dynamo Dresden: Drljaca, Knipping, Arslan, Borkowski (90. Meier), Kammerknecht, Melichenko (19. Becker), Hauptmann (71. Oehmichen), Kutschke (90. Schäffler), Lewald, Conteh (71. Lemmer), Kulke. 

FC Erzgebirge: Männel, Danhof, Burger, Nazarov (87. Baumgart), Majetschak, Tashchy, Sijaric (87. Thiel), Schikora (80. Huth), Rosenlöcher, Schreck (87. Sorge), Stefaniak (80. Besong)

Tore: 1:0 Arslan (38.) 

Gelbe Karten:  Tashchy (38.), Kutschke (45.+4), Conteh (51.), Schreck (53.), Hauptmann (60.), Huth (73.), Lewald (81.), Rosenlöcher (88.), Baumgart (90.+5)
Gelb-Rote Karten: - 
Rote Karten: - 


 

Tabelle

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