Gleich auf vier Stammkräfte mussten die Schwarz-Gelben im Auswärtsspiel beim SC Paderborn verzichten. Vujadin Savic hatte sich am Morgen das Sprunggelenk lädiert, für ihn rückte Florian Jungwirth in die Startelf. Dort waren ebenso Pavel Fort und Lynel Kitambala wiederzufinden, die den gesperrten Mickael Poté und den verletzten Robert Koch vertraten. Im defensiven Mittelfeld vertrat Giannis Papadopoulos den Routinier Cristian Fiel.
Gleich in der Anfangsphase ging es scharf zur Sache. Nach elf Minuten konnte Yilmaz nach einem Pass von außen die Führung für die Hausherren erzielen. Mit dem Fuß legte er den Ball an den Innenpfosten und schließlich ins Tor. Dynamo ließ sich aber davon nicht beeindrucken und schlug nur drei Minuten später zurück. Eine Flanke von Filip Trojan landete bei Idir Ouali auf dem Kopf, der am langen Pfosten gelauert hatte. Freistehend konnte der Mittelfeldspieler die Kugel hinter die Linie drücken.
Nach 21 Minuten brachte Sebastian Schuppan die Gastgeber mit einem Eigentor wieder in Front. Sein unglücklicher Abwehrversuch wurde zum unkontrollierbaren Querschläger und schlug im Dresdner Tor ein. Damit brachten sich die Dresdner zunächst um den Lohn ihres couragierten Auftrittes. Mit viel Laufbereitschaft und Kampf setzten sie sich erfolgreich gegen die aufstrebenen Ostwestfalen zu Wehr. In der 38. Minute wurde Filip Trojan vor dem gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Freistoß durfte Lynel Kitambala treten und ließ sich diese Chance in eindrucksvoller Art und Weise nicht entgehen. Entschlossen brachte er die Kugel über die Mauer und versenkte sie traumhaft und unhaltbar im Dreiangel.
Nach einer temporeichen ersten Hälfte durften sich die Spieler beider Teams dann beim Pausentee erholen, doch der Verlauf der zweiten Halbzeit konnte nicht an den ersten Durchgang anschließen. Die Schwarz-Gelben ließen auf dem Platz nicht locker, doch entscheidende Szenen ergaben sich kaum. Zweimal verhinderte das Torgebälk einen weiteren Treffer. Zuerst landete ein Eckball von Trojan durch den Klärungsversuch des Paderborner Keepers Kruse am Pfosten, auf der anderen Seite klatschte ein Freistoß von Kempe an die Querlatte.
Mit großer Moral und einer geschlossenen Mannschaftsleistung, in der sich die Spieler immer wieder gegenseitig motivierten und zur konzentrierten Spielweise ermahnten, sicherten sich die Schwarz-Gelben einen hochverdienten Punkt bei ihrem Auswärtsauftritt in Paderborn. Mit vier Punkten aus zwei Spielen können die Dresdner nun selbstbewusst und gestärkt in die zwei schwierigen Partien gegen Aalen am Dienstag und Freitag in Regensburg.
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