saison20122013
12. September 2012 // 13.59 Uhr

Dynamo gewinnt Testspiel gegen polnischen Meister mit 2:1

Die SG Dynamo Dresden hat ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Slask Wroclaw am Freitagnachmittag mit 2:1 gewonnen. Die Partie gegen den amtierenden polnischen Meister aus Breslau fand aus organisatorischen Gründen im Stadion MOSiR vom Viertligisten MKS Nysa in Zgorzelec unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Ralf Loose nahm zu der Partie an der polnisch-deutschen Grenze mit Vladimir Kolmistr, Tomas Dapkus, Leutrim Guxhuli und Ahmad Azad gleich vier Spieler aus Dynamos U23 mit zum Testspiel.

Der aktuelle Tabellenfünfte der „Ekstraklasa“ verpflichtete am Montag Stanislav Levy als neuen Cheftrainer. Der Tscheche, der in Deutschland bereits bei TeBE Berlin, Saarbrücken und Hannover als Trainer verantwortlich war, nahm sein erstes Spiel an der Außenlinie des zweimaligen polnischen Meisters ernst und präsentierte von Beginn an seine stärkste Elf.

Dynamo hatte gegen einen zu Beginn motiviert auftretenden Gegner Mühe ins Spiel zu finden. Der polnische Meister setzte die Loose-Schützlinge früh unter Druck und erzielte bereits in der 8. Spielminute durch Sobota den 1:0-Führungstreffer. Die Schwarz-Gelben zeigten sich davon aber unbeeindruckt und erzielten eine Minute später, direkt mit dem ersten Angriff nach dem Rückstand, den Ausgleichstreffer. Tobias Jänicke brachte den Ball platziert auf Crisitan Fiel, der keine Mühe hatte den Ball aus Nahdistanz flach im Tor von Breslau unterzubringen. Dynamos ehemaliger Mannschaftskapitän präsentierte sich auch in der Folgezeit der Partie stets als Antreiber und Leitwolf im Team von Ralf Loose. So sorgte der 32-Jährige in der 37. Minute auch für den nächsten Höhepunkt des Spiels, als ihm aus 19 Metern per direkt verwandeltem Freistoß der Führungstreffer gelang – gleichzeitig das schönste Tor des Tages. Mit diesem Ergebnis verabschiedeten sich beide Teams in die Halbzeitpause.

Vor dem Wiederanpfiff veränderte Ralf Loose sein Team auf zwei Positionen. Tobias Müller und Lars Jungnickel kamen für Tobias Jänicke und Florian Jungwirth in die Partie. Der polnische Meister zog, mit einer beinahe komplett veränderten Elf, die Zügel und die Zweikampfhärte nochmals etwas an. Dynamo tat sich auch deshalb im zweiten Durchgang schwerer, eigene Offensivaktionen zu kreieren. Das Angriffsspiel der Schwarz-Gelben endete in der zweiten Spielhälfte meist vor dem 16-Meter-Raum von Wroclaw. Die Polen kamen immer mal wieder gefährlich vor das Gehäuse von Florian Fromlowitz – der Dresdner Schlussmann war aber stets sicher zur Stelle, wenn sein Einsatz gefordert war. Dynamo brachte mit Geschick und etwas Glück die Führung über die volle Spielzeit.

Ralf Loose äußerte sich am Ende zufrieden über die Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben gegen einen polnischen Meister in Bestbesetzung gespielt und dafür einen guten Auftritt hingelegt. Mich hat aber geärgert, dass wir wieder früh und relativ einfach in Rückstand geraten sind, da ich das noch vor dem Spiel explizit angesprochen hatte. Zum Glück ist uns direkt der Ausgleichstreffer gelungen, was der Mannschaft dann das nötige Selbstvertrauen gegeben. Gefreut hat mich, dass wir nach langer Zeit endlich mal wieder ein Freistoßtor erzielen konnten.“

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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